Nebenwirkung Kortison

Hallo,

Mein Mann hatte noch der OP im März starke Probleme mit Kortison.
Kein Appetit, Magenkrämpfe , starke Blähungen, Gewichtsverlust es wurde ein neuer Magenschutz probiert und mit ausschleichen begonnen. Der neue Magenschutz half nicht. Aber nach dem ausschleichen waren die Magenprobleme weg.
Jetzt wächst wieder etwas von rechts Frontal nach links Frontal um das innere Wassersysthem. Die Uni hat jetzt Avastin beantragt und er nimmt jetzt täglich 150g Temodal. Ohne Pause jeden Tag.
Er hat Angst wieder Kortison nehmen zu müssen. Kennt jemand diese Paradoxe Reaktion? Was macht man dann wenn es mal gegeben werden müsste? Oder könnte es sein wenn es direkt übers Blut gegeben wird, dass es nicht zu so einer Reaktion kommen würde? Geht das überhaupt?
LG

Lara

Hallo Lara,

ich habe keine Ahnung von den Problemen deines Mannes, aber meine Frau bekommt zur Zeit das Dexamethason subcutan in Bauch oder Oberschenkel gespritzt. Also das geht auf jeden Fall.
Gruß
Vlinder

Hallo Lara,

natürlich kann man Cortison intravenös verabreichen, im Krankenhaus wird es z. B. schonmal über einen Tropf gegeben. Ich befürchte nur, daß die Art der Darreichung sich nicht auf die Nebenwirkungen auswirkt, bestenfalls, wenn Dein Mann einen der Trägerstoffe aus den Tabletten nicht verträgt. Vielleicht wäre das jetzt ein guter Zeitpunkt, sich über Weihrauch zu informieren, falls Dein Mann akut eine Schwellung hat, wird es das Cortison zwar nicht ersetzen können, aber möglicherweise könnt Ihr später so die Dosis etwas geringer halten. Ich weiß, daß Einige hier im Forum den Weihrauch aus Kapseln in Joghurt rühren, wenn sie vom Magen her empfindlich reagieren. Wenn der Arzt Deines Mannes sich nicht damit auskennt, könnt Ihr mal online unter biokrebs.de gucken.

LG
Natascha

Liebe Lara,
ich habe während der Bestrahlung wegen eines Hirnödems durchgehend Dexamethason oral einnehmen müssen. Die Nebenwirkungen waren schon sehr unangenehm (Wassereinlagerungen, innere Unruhe etc.) Mein Arzt meinte, dass ich auch noch auf Prednisolon umsteigen könnte, da wären die Nebenwirkungen nicht ganz so hart. Es muss eine schlimme Zeit für euch sein, dieses Ding wächst immer weiter und macht hilflos. Ich schicke euch ganz liebe Grüße,
Jenny