Peter Dersch
Mein Vater wurde im März 2000 ein Hirntumor (Glioblasma multiforme) im Bereich des Sprachzentrums (links) teilweise entfernt. Darauf wurde er einer Strahlentherapie unterzogen. Der Erfolg war trotz der Diagnose relativ gut. Vor ca. 2 Monaten ist eine rechtseitige Lähmung des Armes und Beines aufgetreten. Die Ärzte sprechen von einem Rezidiv (Rückfall). Darauf wurde das Bewegungszentrum des Gehirns mit einem speziellen Verfahren erneut bestrahlt (vor 4 Wochen), der Tumor wird nun zusätzlich mit einer Chemotherapie behandelt. Mittlerweile ist er in der Lage wieder zu gehen und den Arm zu bewegen. Seit ca. 3 Wochen (der letzten Bestrahlung) hat er vermehrte Wortfindungs-Störungen. Kann das ein Hinweis auf einen erneuten Tumor sein, oder sind das "normale" Nebenwirkungen der Strahlentherapie? Kann sich gesundes bestrahltes Gewebe wieder regenerieren?