Hallo,liebe Forummitglieder, ich bin seit ca. 1 Jahr stille Leserin des Forums und schildere einmal kurz die letzten 15 Monate mit Glioblastom. Mein Mann hat die Diagnose Glioblastom im Februar 2014 erhalten. Seither sind die bekannten Therapien angewandt worden (Temodal/Bestrahlung, CPT, Procarbazin, Irinotecan/Avastin). Die letzte Therapie wurde abgebrochen, da sich 2 faustgroße Abszesse am Gesäß gebildet haben und die Wundheilung sehr schleppend voranging. Der erste Tumor hat sich relativ gut zurückgebildet und macht zurzeit keine Sorgen. Es wurde ein zweiter Tumor im Frontallappen diagnostiziert, dieser wird ab heute mit einer 4-wöchigen Bestrahlung bekämpft.
Meinem Mann geht es den Umständen entsprechend , was die Tumore angeht ganz gut. Er hat jedoch erhebliche Verdauungsstörungen. CT und Darmspiegelung wurde gemacht, ohne Befund. Er hat seit ein paar Wochen einen sehr stark aufgeblähten Bauch und Blut im Stuhl und ständige Schmerzen. Und scheint auch stark übersäuert. Können dies Nebenwirkungen durch die Langzeiteinnahme von Dexamethason oder Keppra sein?
Er ist dadurch so stark eingeschränkt, das fast nur Liegen möglich ist.
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Aufmerksamkeit.
Liebe Grüsse