Thomas[a]

Meiner Mutter wurde vor drei Tagen ein Tumor (voraussichtlich Glioblastom) im linken Temporallappen entfernt (allerdings mußte nicht der gesamte Temporallappen entfernt werden!). Nach der Operation, noch auf der Intensivstation am selben Tag, war sie zwar natürlich etwas verwirrt, aber sprach schon wieder recht gut und schien eine relativ normale Wahrnehmung zu haben. Am nächsten Morgen klagte sie über starke Wahrnehmungsstörungen, aber Sprechen und Verstehen war immer noch in Ordnung. Seitdem allerdings haben sich ihre Sprache und scheinbar auch das Verständnis stetig verschlechtert, während sich gleichzeitig ihr körperliches Befinden stark verbessert hat.
Klingt dies alles nach einem normalen Problem durch Ödembildung, oder sollte sich der Zustand nach der Operation stetig bessern? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank im Voraus,
Thomas

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