Thema: Nebenwirkungen nach Strahlentherapie Chemo und Kortison
Nebenwirkungen nach Strahlentherapie Chemo und Kortison
Elke[a]
01.08.2006 18:57:18
Bei meinem Mann wurde im März 2003 ein Glioblastom festgestellt. Es folgten Strahlentherapie 59 Gy und Chemo 6xBCNU. Ab Feb. 2005 Rezidiv und Chemo mit TMZ und Fortecortin 4mg. Es geht ihm gut, aber nun kämpfen wir mit den Nebenwirkungen.S eine Haut ist sehr dünn geworden und beim geringsten Anstossen hat er grosse Bluergüsse. Auch brechen seine Zähne einfach ab. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kann man auf höhere Zuschüsse von der Krankenkasse hoffen, wenn man Zahnersatz benötigt, aus Grund von Nebenwirkungen.
84.173.89.5
Elke Groger
Kann man auf höhere Zuschüsse von der Krankenkasse hoffen, wenn man Zahnersatz benötigt, aus Grund von Nebenwirkungen.
84.173.89.5
Elke Groger
Elke[a]
Sylke
09.08.2006 15:57:24
Hallo Elke,
mein Mann hat mehrere Ependymome, hatte OPs und Bestrahlungen und zur Zeit Chemo mit Temodal und immer in den Chemotagen plus 2 Tage danach Fortecortin 4mg (d.h. 7 tage nehmen und 21 Tage Pause). Er kämpft auch immer mehr mit den Nebenwirkungen von Kortison. Alle Nebenwirkungen treten jetzt immer schon ab dem 2. Tag auf. Ebenfalls merken wir, daß er mit der Haut mehr Probleme hat (Blutergüsse, sehr anfällig für Pilze, Cortisonakne), die dicken Wasserfüsse und natürlich die Stammfettsucht obwohl er sehr diszipliniert isst.
Immer wieder suche ich nach Referenzen, ob man das Cortison evt. auch mit anderen Mitteln ersetzen kann, bei der Langzeiteinnahme zur Bekämpfung von Ödemen (falls das mal wieder kommt) hoffen wird, daß evt. Weihrauch helfen könnte das Cortison über die Zeit zu ersetzen, aber die Einnahme parallel zur Chemo wurde uns als Vermeidung von allergischen Reaktionen erläutert und da trauen wir uns nicht so recht dran, es zu ersetzen.
Muß Dein Mann das Cortison durchgängig nehmen oder auch nur an den Chemotagen?
Ich hoffe es kommen noch ein paar hilfreichere Anworten, wir sind auch an jedem Tipp interessiert.
Gruß, Sylke
mein Mann hat mehrere Ependymome, hatte OPs und Bestrahlungen und zur Zeit Chemo mit Temodal und immer in den Chemotagen plus 2 Tage danach Fortecortin 4mg (d.h. 7 tage nehmen und 21 Tage Pause). Er kämpft auch immer mehr mit den Nebenwirkungen von Kortison. Alle Nebenwirkungen treten jetzt immer schon ab dem 2. Tag auf. Ebenfalls merken wir, daß er mit der Haut mehr Probleme hat (Blutergüsse, sehr anfällig für Pilze, Cortisonakne), die dicken Wasserfüsse und natürlich die Stammfettsucht obwohl er sehr diszipliniert isst.
Immer wieder suche ich nach Referenzen, ob man das Cortison evt. auch mit anderen Mitteln ersetzen kann, bei der Langzeiteinnahme zur Bekämpfung von Ödemen (falls das mal wieder kommt) hoffen wird, daß evt. Weihrauch helfen könnte das Cortison über die Zeit zu ersetzen, aber die Einnahme parallel zur Chemo wurde uns als Vermeidung von allergischen Reaktionen erläutert und da trauen wir uns nicht so recht dran, es zu ersetzen.
Muß Dein Mann das Cortison durchgängig nehmen oder auch nur an den Chemotagen?
Ich hoffe es kommen noch ein paar hilfreichere Anworten, wir sind auch an jedem Tipp interessiert.
Gruß, Sylke
Sylke
Silbany
09.08.2006 17:58:43
Hallo,
gegen das Hirnödem wird alternativ zu Kortison und, wenn man H15 nicht nehmen möchte, Glycerinsaft 85 % (Glycerol), 4x40 ml täglich empfohlen. Es wirkt u.U. abführend, ausreichend Flüssigkeit muss zugeführt werden. Unter dem Stichwort Glycerin finden Sie einige Einträge.
Gruß
Silbany
gegen das Hirnödem wird alternativ zu Kortison und, wenn man H15 nicht nehmen möchte, Glycerinsaft 85 % (Glycerol), 4x40 ml täglich empfohlen. Es wirkt u.U. abführend, ausreichend Flüssigkeit muss zugeführt werden. Unter dem Stichwort Glycerin finden Sie einige Einträge.
Gruß
Silbany
Silbany