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Thema: Nebenwirkungen von avastin + keppra nach 2 Jahren

Nebenwirkungen von avastin + keppra nach 2 Jahren
Darlien
02.02.2017 09:28:58
Hallo,

Mittlerweile bin ich schon im 2. Jahr meiner avastingabe Seit August wechsel von 2 auf 3 wöchig. In letzter Zeit habe ich das Gefühl, keppra und avastin vertragen sich bei mir nicht mehr so gut. Wirkt eher wie ein "Verstärker" für sämtliche Nebenwirkungen. Insbesondere dies Spastik. Ich würde das keppra gerne weiter reduzieren, die Ärzte habe allerdings angst wegen der anfallsgefahr.

Ich bin jetzt bei 750/750.
Für mich stellt sich die Frage: weiter reduzieren oder anderes antiepileptikum?
Darlien
Prof. Mursch
02.02.2017 14:51:40
Das sollten Sie nur mit den behandelnden Ärzten besprechen und denen die Bedenken und Beschwerden schildern.
Keine selbstständige Reduktion von Medikamenten.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
Darlien
02.02.2017 15:33:46
Vielen Dank Herr Prof. Dr. Mursch. Das würde ich auch nie tun. Es geht eher darum, ob es denkbar ist, was ich geschildert habe?
Darlien
Prof. Mursch
04.02.2017 10:37:19
Eine Verstärkung von Spastik durch diese Medikamente ist ehr unwahrscheinlich.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
Darlien
12.04.2017 23:52:18
Als kurze ZwischenInfo:

Wir sind gerade dabei keppra aus- und Lamotrigin einzuschleichen. Ich bemerken eine deutliche Verbesserung meins Allgemeinzustands. Sei es körperlich, wie auch psychisch!

Ich hoffe, dass es weiter so gut läuft und Leber/Niere nicht zu stark belastet werden.
Darlien
Darlien
12.04.2017 23:53:34
Auch die Spastik ist deutlich besser!
Darlien
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