Hallo zusammen,
ich bin Ela, Mitte 40. Seit Dienstag steht unser Leben Kopf. Nachdem mein Lebensgefährte Stephan, 49 Jahre alt vor 4 Wochen einen vermeintlichen Schlaganfall hatte, der sich als fokaler Anfall aufgrund eines Tumors entpuppte. Eigentlich sollte am Mittwoch eine Biopsie stattfinden. Das MRT vorab zeigte dann dass das bislang unbekannte Gewächs sich enorm vergrößert hatte, und die typischen Merkmale des Glioblastoms aufweist.
Deshalb wird jetzt am kommenden Mittwoch operiert.
Ich habe schon einiges im Netz gelesen, und auch hier schon persönliche Erfahrungen von Betroffenen und Angehörigen gelesen. Es macht wirklich Mut, einige hier zu finden, die eben nicht nach 1-2 Jahren verstorben sind.
Was ich gerne wissen möchte:
- Was erwartet uns nach der Op? Dazu hat man in der Klinik sehr wenig gesagt.
Gibt es einige unter euch, die keine Einschränkungen hatten?
Bisher hat er leichte Taubheit an Arm und Bein, und das Gedächtnis ist etwas schlechter.
-Weiß jemand was über Immuntherapie, bzw. ist jemand da, der es probiert?
- Was würdet ihr uns raten, dringend zu beachten, was die Therapie betrifft? Gibt es Tips, die man von Ärzten erwarten würde, aber eher unter betroffenen erfährt?
Ich würde mich über Antworten von Herzen freuen.
Wir haben 3 Kinder, ein Leben ohne Stephan ist unvorstellbar.
Liebe Grüße und alles Gute an euch.
Ela