Neue Tumoren nach Radiochemo?

Hallo,

die Bewertung meines letzten MRTs vom 19.11. war ernüchternd. Es wurden mehrere hyperintense Läsionen festgestellt, wahrscheinlich innerhalb des Bestrahlungsfeldes. Jetzt habe ich schon in zwei Monaten das nächste MRT. War jetzt die ganze Behandlung umsonst oder sogar kontraproduktiv?

Grüße

Hallo Beerserker,


Wurde Pseudoprogression ausgeschlossen? Strahlennekrosen?
Das muss nicht gleich der Tumor sein. Mich würde interessieren, was die Ärzte dazu sagen.

Liebe Grüße
Marie

Wenn diese Behandlung die Beschwerden gelindert hat, wegen dem der Tumor überhaupt entdeckt wurde, war sie definitiv nicht umsonst. Bei mir ist auch alles nachgewachsen, aber ich kann trotzdem normal leben, und ohne die OP im Jahr 2021 wäre dieses jetzige Leben für mich nicht möglich, die Panikattacken nach den anfänglichen Anfällen ließen sich vor der OP durch keine Medikamente mehr aufhalten. Nichts, was geholfen hat, ist umsonst geschehen, selbst wenn man mehr erwartet hat.

Hi,

Mein MRT wird vorgezogen, ist schon in 3 Wochen statt in 3 Monaten. Das ging nochmal durchs Tumorboard und die haben so entschieden.
Es ist eine ziemlich große, hellere Fläche zu erkennen, die keine sichtbare Verbindung zum eigentlichen Tumor hat, womöglich aber noch im Bestrahlungsgebiet lag. Im Brief steht, ein neuer Tumor ist nicht auszuschließen.

Ok, und was ist mit Anfällen, sind die durch die Behandlung verschwunden oder nicht? Bei mir ja.

Hi, ich habe auch ein oli 3 und fühle mit dir mit!
Konnte die chemo und Strahlung positiv auf den ursprünglichen Tumor ein wirken oder garnicht?
Alles liebe!

Hallo,

Anfälle hab ich noch alle paar Wochen.

Der ursprüngliche Tumor ist nach Radiochemo zumindest seit einem Jahr unverändert.

P.S. wurde bisher nicht operiert, bis auf die Biopsie

Wenn du schon bzw. immer noch Anfälle hast, dann ist das ja schon eine massive Beschwerde. Durch eine OP hättest du ja wohl nicht viel zu verlieren? Würde ich an deiner Stelle den Arzt darauf ansprechen.