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Susanne[a]

Hallo,
bei meiner Mutter wurde im August 03 ein Astrozytom II/III diagnostiziert (stereotaktische Biopsie) . Eine Operation wurde aufgrund der Lage (Basalganglien) nicht durchgeführt, stattdessen erfolgte im Sept/Okt. 03 eine stereotaktisch fraktionierte Bestrahlung mit 60 Gy. Bis einschließlich zum letzten Kontroll MRT am 19.3.2004 ergab sich keine Veränderung des Gliomrests. Aufgruund von Auffälligkeiten (die sich im nachhinein als epileptische Anfälle herausstellten) wurde am 26.4.2004 mittels MRT ein neuer Tumor (2,5X 2,5 cm) direkt hinter der Stirnhöhle entdeckt mit stark ringförmiger Kontrastmittelaufnahme und großem Ödem. Ihr Zustand verschlechtert sich derzeit zusehends. Eine Operation soll frühestens Dienstag nächste Woche stattfinden.
Meine Frage : Ist es möglich, dass sich innerhalb von 5 Wochen (auf dem MRT vom 19.3.03 war der Tumor definitiv nicht vorhanden) ein neuer Tumor von dieser Größe bildet und sollte eine Operation bei dem schnellen Wachstum nicht sofort durchgeführt werden.

Vielen Dank
Susanne

Gast[a]

Hallo Susanne,

ja, leider können sich Tumoren sozusagen explosionsartig vergrößern. Hast du die vorhergehenden Bilder selbst gesehen?

Wahrscheinlich wollen die Ärzte erst nächste Woche operieren, weil kein früherer Termin frei ist und ein Vorziehen nicht angezeigt ist. Fragt mal die Ärzte warum?

Alles Gute!

Susanne[a]

hallo,

mein Vater hat die Bilder vom 19.3. mit eigenen Augen gesehen und es wurde uns auch nochmals von der Klinik bestätigt, dass am 19.3. noch nichts zu sehen war. Aufgrund des schlechten Zustandes meiner Mutter erfolgt die Operation nun bereits am Montag.
Susanne

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