
opiumhexe
Hallo Ihr Lieben,
nach vielem hin und her habe ich Hans ja in ein Krankenhaus auf die Neurologie verlegen lassen,da ich fand auf der internistischen konnten sie nicht wirklich etwas mit ihm anfangen.Er hat ja schwere Atemnot (bekommt nun Sauerstoff) , Wasseransammlungen,Appetitlosigkeit und er schläft nur noch.Gestern wurde ein MRT und CT gemacht.Heut sprach ich nun mit dem Arzt.Ich verstehe nicht wirklich war er mir sagen wollte : Der Tumor scheint minimal grösser zu sein....er weiß es nicht.Könnte auch radiologisch sein....er weiß es nicht.Die Atemnot etc seien der Erkrankung geschuldet....er weiß es nicht.Sie sehen keinen Grund ihn länger im Krankenhaus zu behalten.Hans darf also nächste Woche heim.Seit der OP im Juli war Hans jetzt 5 mal im Krankenhaus.Sein Zustand scheint sich immer mehr zu verschlechtern...sagt auch der Pflegedienst.Wenn man mit ihm spricht....schläft er im Sitzen ein.Er ist desorientiert...hat kein Zeitgefühl.Essen tut er nur wenn ich es ihm hinhalte...Er will nichts essen ausser Kuchen,Kekse und sonstige Sachen die er wegen seinem Zucker gar nicht essen darf.Ich habe sehr viele Tipps bekommen und versucht sie zu befolgen.....habe Arzt um Arzt gefragt was ich tun kann....was ich tun soll....ich bekomme einfach keine Antworten.Wer weiß,vielleicht erwarte ich zu viel.Momentan weiß ich nicht mehr was ich tun kann....ich kann nur für Hans da sein.....helfen kann ich ihm scheinbar nicht weil mir niemand sagen kann WAS ich tun kann.Ich fühle mich wirklich ratlos und im Stich gelassen.....vor allem von den Ärzten.Haben sie Hans vielleicht schon aufgegeben?Man sieht doch wie sein Zustand sich immer mehr verschlechtert....die Ärzte allerdings sagen sie sehen es nicht so.Ich bin doch nicht blöd....ich sehe es doch.Und soagr Hans,der normalerweise nichts sagt, sagt das es ihm gar nicht gut geht.Er schläft den ganzen Tag.....ich verstehe all das nicht mehr.Vielleicht bin ich auch nur die Falsche für diesen *Job*
Liebe Grüsse
Astrid