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Marion[a]

Suche Klinik die bei neurochirurgischen Tumorentfernungen mit Wach-OP arbeitet

Hallo,

Ich kenne zwar eine Klinik, von der ich gehört hatte, daß sie dies Wach-OP´s anbietet. Auf Nachfrage - nachdem dort sowieso eine BIOPSIE gemacht wurde, wurde mir jedoch gesagt, daß dies nicht nötig sei, weil der betroffene Gehirnbereich nicht kritisch zu operieren sei. Man hätte Erfahrung aus der Epilepsiechirurgie.

Auch wenn bei mir die rechte Hemnisphäre betroffen ist, was oft so dargestellt wird, als da haben wir Erfahrung aus der Epilepsie-Chirurgie, da passiert nicht soviel - wir machen vorher einen WAA-Test, das reicht - hätte ich gerne etwas mehr Sicherheit, ich kann mir nicht denken, daß der rechte Temporallappen und die anderen Regionen, die man beim Zugang dorthin tangiert ohne jede Bedeutung sind. (auch ev. Persönlichkeitsveränderrungen sind schließlich nicht ohne Bedeutung)

Wer hat mit anderen Kliniken die Erfahrung gemacht, daß auch wenn die rechte Hemnisphäre (bei einem Rechtshänder betroffen ist) ist eine Wach-OP und den entsprechenden Aufwand vertritt.

Vielen Dank für eventuelle Hinweise.

Gruß

Marion

Andrea[a]

Hallo Marion,

mein Mann hat ein Glioblastom re.. Eine Wach-OP wurde ihm, trotz re. Lage, in der Uni-Klinik Düsseldorf, Neurochirurgie, Ltd. Chefarzt Prof. Bock/Oberarzt Dr. Weber, Moorenstr., angeboten. Er wollte dies aber nicht. Ich könnte mir deshalb vorstellen, das die dortigen Neurochirurgen trotz re. Lage eine Wach-OP machen.
Alles Gute, Andrea.

Gast[a]

Das klingt ja alles sehr beruhigend, hoffe Deiner Mama geht es gut!

S.81

Hallo.

auch ich habe vermutlich ein Astro 2 und kämpfe gegen fokale Anfälle.

Ich habe festgestellt, das ich Anfälle wirklich verstärkt bei wenig Schlaf und/oder bei Streß und Aufregung bekomme. Ob dies nun nur mein subjektives Empfinden ist kann ich nicht genau sagen, aber wenn ich gut schlafe (das heißt nicht übermäßig viel aber eben regelmäßig) und mich selbst mit nichts unter Druck setze geht es mir richtig gut.

Im September werde ich operiert und freue mich darauf, in der Hoffnung meine Anfälle los zu werden bzw. zu minimieren.

Genieße jeden Tag und habe nicht zu viel Angst vor den Anfällen, denn auch damit kann man ein schönes Leben haben.


Liebe Grüße S.

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