Liebes Forum, Meine Frau, jetzt 72 J., wurde Okt 2012 an einem Glioblastom temorofrontal rechts operiert. Sie hatte vorher an Neurologie nur, dass sie, wie wir im Nachhinein feststellen, zunehmend auffalende Schwierigkeiten hatte, sich Termine zu merken. Es kam dann Bestrahlung, und Chemotherapie mit Temodal. Nach Ablauf von 6 Monaten war der radiologische Befund nicht eindeutig, und man schlug ihr vor, Temodal fortzusetzten. Meine Frau ging gerne darauf ein. vor allem, als sich der Befund weiterhin immer günstig darstellte. In den letzten 2 Jahren besteht keinerlei Anhalt für ein Rezidiv, der Befund blieb identisch. Das Blutbild hatte sich unter Temodal nie kritisch verändert. Im Sommer 3016 bekam sie nun einen stark juckenden Ausschlag, zunächst nur am Rumpf, dann auch an Armen und Beinen (papulös). Der eigentliche Ausschlag ist jetzt weniger, der Juckreiz nimmt aber am ganzen Körper zu, vor allem auch durch Reizung durch Kleidung. Die hautärztliche Diagnose lautet atopisches Ekzem, was zur Histologie passt. Bisher hat ihr die lokale Cortisontherapie noch nicht geholfen. Temodal wurde seit August 2016 pausiert. Erst jetzt hat meine Frau einen Zyklus mit 5x 180 mg gemacht. Gibt es Erfahrungen mit solchen Hautproblemen unter Temodal? oder durch Keppra. Sonst nimmt meine Frau nichts ein. Der Hautarrzt hält eine Arzneimittelwirkung (bezw. Arzneimittelekzem) für weniger wahrscheinlich. Die nächste MR- Kontrolle ist am 16. Februar fällig. Dazu noch eine Frage: Ergibt sich bei der Dermatitis eine Gegenaneige gegen das Kontrastmittel? Mit freundlichen Grüssen und vielem Dank im Voraus. W.Wilking.