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M.Staege

Vergangene Woche fand in Boston, USA, die Jahrestagung der Society of Neuro-Oncology (SNO) statt, auf der sich zahlreiche Mediziner und Wissenschaftler der Welt zusammenfanden, um über die neuesten Entwicklungen der Neuroonkologie zu debattieren. Vorgestellt wurden aktuelle Arbeiten und Studien aus der Grundlagenforschung und klinischen Forschung, zu den unterschiedlichsten neuroonkologischen Entitäten und therapeutischen Konzepten. Ein Thema waren auch immunologische Ansätze bei aggressiven Tumoren der Meningen.

Hochgradige Meningeome sind Tumoren, die nach der Erstbehandlung zum Wiederauftreten neigen und mit einer schlechten Prognose verbunden sind. Zu den Therapiemöglichkeiten gehören die chirurgische Resektion und die Bestrahlung. Systemische Therapien haben bisher nur eine geringe Wirksamkeit gezeigt.

Da hochgradige Meningeome eine immunsuppressive Tumormikroumgebung zeigen und in früheren Untersuchungen hohe PD-L1-Werte bei diesen Tumoren nachgewiesen werden konnten, wurde nun die Wirksamkeit von Pembrolizumab, einem PD-1-Inhibitor, auch bei Meningeompatienten untersucht.



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Tel.: 0341.590 93 96


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