@KaSy
http://www.egms.de/static/de/meetings/dgnc2015/15dgnc304.shtml
https://soc-neuro-onc.conference-services.net/reports/template/onetextabstract.xml?xsl=template/onetextabstract.xsl&conferenceID=4181&abstractID=849407
auf dem 41. Hirntumortag in Berlin:Quelle Hirntumorhilfe/projekte der link ist zu lang um ihn hier einzustellen:
Podiumsdiskussion II
"Wie funktioniert die photodynamische Therapie (PDT)?
Prof. Dr. S: Dabei handelt es sich um ein physikalisches Verfahren, bei dem ein lichtempfindlicher Farbstoff in den Tumorzellen angereichert wird. Nach Einstrahlung von Licht einer bestimmten Wellenlänge werden die Tumorzellen zerstört. Ein Vorteil der PDT ist, dass diese Methode nicht mit anderen Verfahren interagiert, d.h., es kann zusätzlich eine Strahlen- und oder Chemotherapie durchgeführt werden.
Ist die PDT auch bei großen Tumorvolumina möglich?
Prof. Dr. S.: Nach derzeitigem Stand der Dinge liegt die Grenze bei einem Tumordurchmesser von 2,5 bis 3 cm. Darüber hinaus lassen sich die potentiellen Nebenwirkungen schwer abschätzen. Auch hier zeigt sich, dass es sehr wichtig ist, ein Rezidiv möglichst frühzeitig zu erkennen, denn dann bieten sich im Allgemeinen mehr Therapieoptionen. Das heißt auch, dass Patienten nach der Feststellung eines Rezidivs nicht zu viel Zeit bei der Suche nach möglichen Therapien verstreichen lassen sollten."