Lotte[a]
Hallo,
ich hatte letzte Woche schon einmal geschrieben - es ging um das zuerst sichere, dann vermeintliche, letztlich aber doch als sicher bezeichnete Glioblastom meiner Schwiegermutter.
Sie ist jetzt nach Düsseldorf verlegt worden, wo Mitte der Woche die Biopsie gemacht werden soll - schon heute meinte die Ärztin aber mit einem Blick auf die Bilder, dass sie aufgrund der Größe und der Verzweigungen des Tumors nicht operieren würden.
Bedeutet das, es gibt keine Hoffnung mehr, oder läßt sich auch mit Bestrahlungen und Chemo irgendetwas erreichen? Oder gibt es Erfahrungen mit Ärzten, die auch in solchen Fällen eine OP versuchen?
Wir leben in Berlin und überlegen, ob wir sie nicht hierher holen sollen. Wir sind beide berufstätig und können nur bedingt frei nehmen - sie möchte auch gerne in unsere Nähe, trotz der Freundeskreises im Rheinland. Ich weiß nicht, was richtig und was falsch ist - in Berlin hat sie "nur" uns, aber dafür eben den Sohn in der Nähe - aber ohne Freunde, die sie besuchen können........?
Viele Grüße
Lotte