Hallo.
meine mutter hatte am 15.09. eine atypische linksfrontale blutung. nach intensiv kam sie sofort in die reha und wäre am 21.11 entlassen worden.
wäre da nicht der rückschritt mit vorläufiger diagnose multiokultäres gliom.
damit hat man sie in die neurologie des bkh regensburg verlegt. das war am 15.11. dort war sie eine woche und dann durfte sie heim. denn die ops sind dort sooo voll.
heute hat sie einen termin wahrgenommen und sollte dann auch übers wochenende in der neurochirugischen bleiben um am montag dann eine biopsie zu bekommen.
man hat ihr an den tagen der diagnose ziemlich knallhart gesagt dass es bösartig ist und sie keine gute prognose hat.
Von sensibilität keine spur. die frau ist 53 hat sich nach der blutung mit op voll schnell ins leben zurückgekämpft. war rechtsseitig nach dem rückfall eh wieder gelähmt, brauchte wieder windeln und war ziemlich schwach von allem.
dann kommt da eine assistenzärztin und erledigt ihr ,geschäft,.
ich bin mehr als schockiert über dieses vorgehen.
seitdem nimmt meine mutter tavor 1,5 und konnte heute aufgrund der panikattake nicht im krankenhaus bleiben.
sie hat nur geweint und vom sterben geredet.
ihr ehemann wäre bei ihr geblieben, hätte man ihm ein bett ins leere zimmer gebracht. Das hätte mutti gut beruhigt. denn ihre grösste angst ist allein zu sein und nicht zu wissen wann sie stirbt. ich versteh sie da schon.
Der arzt hat sie dann wieder entlassen.
so.
und nun kann sie sonntags wieder hinein. ob sie dort bleiben kann alleine ist fraglich. doch eine biopsie wäre schon wichtig.
zumal die assistenzärztin von einer teilbiopsie gesprochen hat, der proff von op
und im entlassbrief steht biopsie....
kann da nicht gleich mehr tumor entfernt werden? wozu dieses verzögern...
ich zweifle allmählich an regensburg.
aber wohin sonst? wer ist gut und vor allem sensibel?
danke schon mal
ps... wer fehler findet, bitte behalten ;-) schreibe vom handy