Thema: Noch maximal drei Monate zu leben?
Noch maximal drei Monate zu leben?
Feli[a]
24.12.2005 17:41:41
Hallo liebe Forumaner,
ich (w./29 Jahre) werde wohl das schrecklichste Weihnachten meines Lebens verbringen. Gestern teilte mir mein Freund (38) mit, dass er an seinem Gehirntumor sterben wird. Die Ärzte geben ihm maximal noch 3 Monate zu leben! Ich, als seine Freundin, bin fix und fertig. Ich weiss nicht mehr weiter. Für mich ist mit seiner Nachricht eine Welt zusammengebrochen. Er bat mich, die letzten Tage, die ihm noch verbleiben, bei ihm zu sein. Ich fahre am 28. Dezember zu ihm hoch nach Hamburg. Es kommt mir alles wie ein schlechter Traum vor. Ich stehe seit gestern total unter Schock. Ich zittere am ganzen Körper, mir ist speiübel, und ich falle von einem Weinkrampf in den nächsten.
Gibt es hier Menschen, die einen geliebten Menschen durch einen Hirntumor verloren haben, und die bereit sind, sich mit mir auszutauschen?
Es wird unsere LETZTE GEMEINSAME Woche sein. Der Schmerz in mir ist unerträglich!
Meinem Freund ist ganz doll schwindelig, er hört nichts mehr, und sieht oft alles ganz verschwommen. Trotz seiner starken Medikamente ist der Tumor innerhalb weniger Wochen extrem gewachsen. Er weint auch nur noch zu Hause. Ohne ihn sehe ich keinen Sinn mehr weiterzumachen. Es tut soooooo... Gott verdammt doll weh. Es tut soooooo... weh, und das alles an Weihnachten!
Herzlichst
feli
ich (w./29 Jahre) werde wohl das schrecklichste Weihnachten meines Lebens verbringen. Gestern teilte mir mein Freund (38) mit, dass er an seinem Gehirntumor sterben wird. Die Ärzte geben ihm maximal noch 3 Monate zu leben! Ich, als seine Freundin, bin fix und fertig. Ich weiss nicht mehr weiter. Für mich ist mit seiner Nachricht eine Welt zusammengebrochen. Er bat mich, die letzten Tage, die ihm noch verbleiben, bei ihm zu sein. Ich fahre am 28. Dezember zu ihm hoch nach Hamburg. Es kommt mir alles wie ein schlechter Traum vor. Ich stehe seit gestern total unter Schock. Ich zittere am ganzen Körper, mir ist speiübel, und ich falle von einem Weinkrampf in den nächsten.
Gibt es hier Menschen, die einen geliebten Menschen durch einen Hirntumor verloren haben, und die bereit sind, sich mit mir auszutauschen?
Es wird unsere LETZTE GEMEINSAME Woche sein. Der Schmerz in mir ist unerträglich!
Meinem Freund ist ganz doll schwindelig, er hört nichts mehr, und sieht oft alles ganz verschwommen. Trotz seiner starken Medikamente ist der Tumor innerhalb weniger Wochen extrem gewachsen. Er weint auch nur noch zu Hause. Ohne ihn sehe ich keinen Sinn mehr weiterzumachen. Es tut soooooo... Gott verdammt doll weh. Es tut soooooo... weh, und das alles an Weihnachten!
Herzlichst
feli
Feli[a]
Marion[a]
24.12.2005 19:02:02
Hallo Feli!
Ich kann mir vorstellen, wie es dir geht! Ich wünsche dir alle Kraft der Welt für die nächste Zeit, aber gebt nicht auf!
Du hast geschrieben, dass dein Freund den Tumor hat, aber wie lange weiß er das denn schon und was für ein Tumor ist es? Wo liegt der Tumor und bei welchen Ärzten war er denn schon!? Holt euch eine weitere Meinung, auch wenn Weihnachten ist und die Ärzte nicht so viel vertreten sind. Geht ins Krankenhaus (Spezialklinik) und fragt nach! Manchmal liegen die Ärzte doch falsch!
Hier gibt es einige, die auch einen lieben Menschen an ihrer Seite verloren haben. Sie sind auch sicher bereit dir bald zu schreiben. Aber es ist eben Weihnachen und viele sind vielleicht garnicht im Netz!
Ich hoffe, du kannst so viel Zeit wie möglich mit deinem Freund verbringen, holt euch Hilfe wo es geht! Gebt nicht auf, weil ein Arzt sagt, dass er nicht mehr lange zu leben hat! Vielleicht sieht ein anderer ja eine Möglichkeit deinem Freund zu helfen? Ich würde es euch beiden wünschen!!!
Schreibe vielleicht, noch dein Freund für einen Tumor hat,wo er liegt und wie er therapiert wird! Dann können dir die anderen besser Tips geben!
Ich wünsche euch das Beste!!! marion
Ich kann mir vorstellen, wie es dir geht! Ich wünsche dir alle Kraft der Welt für die nächste Zeit, aber gebt nicht auf!
Du hast geschrieben, dass dein Freund den Tumor hat, aber wie lange weiß er das denn schon und was für ein Tumor ist es? Wo liegt der Tumor und bei welchen Ärzten war er denn schon!? Holt euch eine weitere Meinung, auch wenn Weihnachten ist und die Ärzte nicht so viel vertreten sind. Geht ins Krankenhaus (Spezialklinik) und fragt nach! Manchmal liegen die Ärzte doch falsch!
Hier gibt es einige, die auch einen lieben Menschen an ihrer Seite verloren haben. Sie sind auch sicher bereit dir bald zu schreiben. Aber es ist eben Weihnachen und viele sind vielleicht garnicht im Netz!
Ich hoffe, du kannst so viel Zeit wie möglich mit deinem Freund verbringen, holt euch Hilfe wo es geht! Gebt nicht auf, weil ein Arzt sagt, dass er nicht mehr lange zu leben hat! Vielleicht sieht ein anderer ja eine Möglichkeit deinem Freund zu helfen? Ich würde es euch beiden wünschen!!!
Schreibe vielleicht, noch dein Freund für einen Tumor hat,wo er liegt und wie er therapiert wird! Dann können dir die anderen besser Tips geben!
Ich wünsche euch das Beste!!! marion
Marion[a]
Gabriele[a]
26.12.2005 15:17:08
Liebe Feli,
ich nehme an, es handelt sich um ein Glioblastom bei deinem Freund. Trotzdem ist es eine Anmaßung der behandelnden Ärzte eine "Restlebensdauer" zu bestimmen. Es gibt zwar Statistiken, die zeigen aber immer nur eine Bandbreite von Wahrscheinlichkeiten auf. Ich würde euch gerne helfen, kannst du nicht schreiben wie dein Freund bislang therapiert wurde? Es gibt soviele neue experimentelle Therapien, ich behaupte einfach mal aus der Ferne, dass es sicherlich noch Therapieansätze für deinen Freund gibt,selbst wenn schon neurologische Defizite bestehen. Bei meinem Mann hatte sich mit der Chemokomb. Glivec/Litalir nochmal das Blatt gedreht, obwohl er bei einer großen Uniklinik bereits als austherapiert galt. Er hatte noch viele Monate bei guter Lebensqualität geschenkt bekommen.
Ich denke es wäre hilfreich, wenn du die Krankheit + Verlauf + Therapien schildern würdest. Wichtig ist, keine Zeit verlieren und möglichst die Nerven behalten.
Alles Gute
Gabriele
ich nehme an, es handelt sich um ein Glioblastom bei deinem Freund. Trotzdem ist es eine Anmaßung der behandelnden Ärzte eine "Restlebensdauer" zu bestimmen. Es gibt zwar Statistiken, die zeigen aber immer nur eine Bandbreite von Wahrscheinlichkeiten auf. Ich würde euch gerne helfen, kannst du nicht schreiben wie dein Freund bislang therapiert wurde? Es gibt soviele neue experimentelle Therapien, ich behaupte einfach mal aus der Ferne, dass es sicherlich noch Therapieansätze für deinen Freund gibt,selbst wenn schon neurologische Defizite bestehen. Bei meinem Mann hatte sich mit der Chemokomb. Glivec/Litalir nochmal das Blatt gedreht, obwohl er bei einer großen Uniklinik bereits als austherapiert galt. Er hatte noch viele Monate bei guter Lebensqualität geschenkt bekommen.
Ich denke es wäre hilfreich, wenn du die Krankheit + Verlauf + Therapien schildern würdest. Wichtig ist, keine Zeit verlieren und möglichst die Nerven behalten.
Alles Gute
Gabriele
Gabriele[a]
Jasmin[a]
26.12.2005 22:08:05
hallo,
ja ,ich glaube dir, das das ein mega schock war für dich. aber die beiden haben recht. nehmt es nicht hin. sucht schnellstmöglich eine andere klinik auf.
meine mama hat ein gliosarkkom, das heißt mittlerweile schon drei, aber noch geht es ihr verhältnismäßig gut und solange das der fall ist werden wir alles mögliche tun damit es so bleibt.
es wird sicher noch eine therapie geben ,die ihm nochmal auf die beine hilft...
mir wurde immer von den lieben freunden hier im chat gesagt:
die hoffnung stirbt immer zuletzt....
drück dich fest
lg jasmin
ja ,ich glaube dir, das das ein mega schock war für dich. aber die beiden haben recht. nehmt es nicht hin. sucht schnellstmöglich eine andere klinik auf.
meine mama hat ein gliosarkkom, das heißt mittlerweile schon drei, aber noch geht es ihr verhältnismäßig gut und solange das der fall ist werden wir alles mögliche tun damit es so bleibt.
es wird sicher noch eine therapie geben ,die ihm nochmal auf die beine hilft...
mir wurde immer von den lieben freunden hier im chat gesagt:
die hoffnung stirbt immer zuletzt....
drück dich fest
lg jasmin
Jasmin[a]
Sabine[a]
27.12.2005 18:42:45
Hallo Feli,
ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ihr solltet unbedingt noch weitere Ärzte befragen. Meine Mutter ist innerhalb von knapp 3 Monaten an einem Gliosarkom nach OP, Chemo,Strahlentherapie verstorben. Nach der OP hatte sie sich sehr gut erholt. Sie ist aber an den Folgen der nachfolgenden Behandlung verstorben. Also paßt gut auf.
Alles Gute, Sabine
ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ihr solltet unbedingt noch weitere Ärzte befragen. Meine Mutter ist innerhalb von knapp 3 Monaten an einem Gliosarkom nach OP, Chemo,Strahlentherapie verstorben. Nach der OP hatte sie sich sehr gut erholt. Sie ist aber an den Folgen der nachfolgenden Behandlung verstorben. Also paßt gut auf.
Alles Gute, Sabine
Sabine[a]
Manneb
29.12.2005 09:22:52
hallo feli,nimm bitte den zeitraum nicht so ernst. klar ist die diagnose schlimm, aber es ist unversntwortlich so einen prognose in den raum zu stellen. ich bin selber netroffen un im dez. 2004 zum ersten mal operiert worden. dann bestrahlun, chemo, trotzdem wachstum. jeder termin zu nächsten mrt untersuchun war grauenhaftl es ist jedes maal ein auf und ab. was macht der tumorß gerade für die abgehörigen besonders beelastend. meine frau war jedes mal totalmit den nerven fertig. trotzdem muss man gemeinsnam da durch.und ddarf nicht sufgeben. informiert euch gut gerade über die hirntumorhilfesuper möglich. die ärzte helfen kaum weiter ind trauen sich nicht zu raten. könnte jachiefgehen . auch verständlich. mittlerweile, denke ich, dass ich gut informiert bin . alle info habe ich von der hirbtumorhilfe, ob hier aus dem forum oder auch von den informstionstsgen , hier such einmmal ein ganz grosses lob gür das engagement. und jeder psatient ist anders. bei einem eirkt die therapie gut beim nächsten nicht, trotzfdem kämpfen un weitermachen . und alsangehötige mut machen . ich habe auch oft mir meiner frau im bett geheult aber sus diesem loch muss man wieder raus. bringt nichts, macht nur unglücklich. e gibt such noch schöne sachen trotz tumor und viele höhrn und tiefen. leider. wer jämpft kann verlieren, ja. wer aufgibt hat schon verloren. also haltet durcch. ich habe festgestellt, dass sich immer wieder ein lichtblick zeigtund haltet zusammen, das tut gut .es gibt die zeit zum heulen, aber bitte nicht die ganze zeit klar leicht gesagt aber auch ich habe noch pläne und gerade für spril unseren traumurlaub gebucht prognosse hin oder her. im moment geht es mir noch gut bis auf eine linksseitige lähmung. aber auch damit geht es weiter und den urlaub will ic unbedingt machen... also ich denke an euch und drücke gsund nicht untetrnz fest di daumen.alles guteund nicht unterkriegen lassen. manfred b.
Manneb