Vor gut 5 Wochen wurde bei mir ein Olfactorius Meningeom (WHO I) über eine osteoplastische Kraniotomie frontal rechts aus der Falx entfernt. Neben einer Hyposmie (ich rieche jetzt schlecht und schmecke auch nicht gut) stört mich vor allem das Taubheitsgefühl auf der Kopfhaut ,das seit dem OP-Schnitt Anfang Juli (Mitte der Stirn bis Ohrläppchen rechts) kaum weniger geworden ist.
Die ärztlichen Prognosen dazu sind unterschiedlich: Von "Das verschwindet mit der Zeit" bis zu "Damit müssen Sie leben" ist alles dabei.
Gleiches wurde mir auch zum Riechvermögen gesagt, wobei der operierende Prof. meinte, er habe den nervus olfactorius retten können...
Der leichte Schwankschwindel, der mich seit der OP heimsucht, scheint ja eher normal zu sein.
MEINE FRAGE: Verschwinden die geschilderten Symptome nach einiger Zeit wieder und wenn ja: Mit was für Zeiträumen muss ich rechnen? Danke für jeden Hinweis