Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

MissMuffin

Hallo ihr lieben, vllt erinnert sich ja noch der ein oder andere an mich.

Vor ziemlich genau drei Jahren schrieb ich hier meinen ersten Beitrag. Bei dem Vater meiner Tochter wurde damals ein glioblastom diagnostiziert und operiert.

Die Ärzte haben ihm damals 1 Jahr. Heute sind 3 Jahre vergangen und der Tumor hat sich nicht wieder zurück gemeldet.
Ich denke, es war ein guter mix aus Schulmedizin & alternativer Medizin
(Hyperthermie & mistel). Aber das sieht jeder ja etwas anders...

Unsere Beziehung hat das ganze leider nicht überstanden.

Ich lebe nun seit fast einem Jahr alleine mit meiner Tochter.

Aber das was ich eig sagen will: es gibt Hoffnung!

MissMuffin

Ist jetzt hier nur der halbe Beitrag oder wird das bei mir falsch angezeigt

alma

Ja, ich erinnere mich gut an dich. Habe mich schon gefragt, wie es euch geht. Drei Jahre, das ist wirklich lange, gemessen an dem, was die Statistik
sagt.
Alles Gute für eure kleine Familie, auch wenn ihr nicht mehr zusammen lebt.

Liebe Grüße, Alma.

Schwan01

Ich gehe auf keine persönlichen Details ein, aus diesem Grunde bin ich auch stille Mitleserin.

Meine Tochter lebt seit 18.09.2013 mit ihrem Untermieter Bruno - Glioblastom, 2 OPs innerhalb von 5 Tagen, Standartbehandlung, 2 Jahre kein Wachstum, seit Oktober 2015 Rezidiv......., Pflegestufe2.....

Seit 2 Jahren, gehört ihr Leben ihrer Gemeinde, mein Mann und ich gehören nicht mehr in ihr Leben..............

Die Ärzte sprachen damals von 6 Monaten höhstens 1 Jahr.

Liebe Grüße

Schwan01

Wasa

Bei uns hat kein Arzt irgendeine Prognose gestellt und ich hätte so gerne eine Antwort gehabt.
Nun, nach einem Jahr bin ich froh, dass sie es so gehandhabt haben, obwohl ich ja bei wickipedia gelesen habe und auf alles gefasst war.

Die Partnerschaft wird auf eine harte Probe gestellt, zumal sich ja die betroffene Person sehr verändert. Es ist nicht einfach damit umzugehen und zu tolerieren.

Das Schicksal haut einem schon ganz schön die Füße weg und wenn sich der Betroffene noch abwendet, dann ist es noch schlimmer und ganz schlimm, wenn es das Kind ist.

Schwan, ich kenne deine Geschichte noch und es tut mir so weh.

Und das sich dein Mann so verändert hat MissMuffin ist für deine Tochter und dich auch nicht leicht.

Danke, dass du Hoffnung gespendet hast, auch wenn das eigene Schicksal dir Kummer bereitet hat.

Alles gute für euch

Schwan01

Die richtigen Worte zu finden sind schwer, Wasa an dich und dein Mann, eure Geschichte erinnere ich mich nur zu gut und lese auch wenn bei denen,
die so ungefahr zum gleichen Zeitpunkt erkrankt sind.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute,danke für deine lieben Worte.

An alle Betroffenen, Angehörige, hört nicht auf diese Statistiken, jeder Verlauf ist anders.

Der Boden unter den Füßen ist weg, man versucht es aus zu halten, trotz allem nach vorne zu schauen, es gibt nichts schlimmeres zu wissen sein Kind verloren zu haben,

Alles Gute für euch.
Schwan01

PS: Trotz allem sollen meine Zeilen MUT machen, 3 Jahre sind 3 Jahre!!!!

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.