Ödem

Hallo, bei meinem Schwiegervater (Glio4; OP 7.02.03) ist eine große Wasseransammlung im Kopf festgestellt worden, wodurch er motorische Ausfälle hatte. (zumindest denkt man, daß das der Grund war. Bisher hatte er "nur" sehr starke Wortfindungsstörungen). Nun soll ihm eine "Tasche mit einer Abflußleitung" gelegt werden. Kennt das jemand? Er hat schreckliche Angst vor der OP morgen.
Ich danke für eure Antworten,
LG; Simone

Wahrscheinlich ist eher eine Zyste gemeint, die raumfordernd wirkt. Das Anlegen einer Ableitung ist keine große Sache, der Eingriff ist nur klein und somit wenig gefährlich.

Gruß, Dr. H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

Hallo,
danke für Ihre Antwort. Es stimmt, es ist (war; Op war gestern abend) eine Zyste. Aber obwohl wir alle eine sofortige Besserung in der Sprache bemerkt haben, hat uns das Krankenhaus heute früh angerufen, wir sollen kommen. Er gibt sich auf. Wir haben ihm Mut zugesprochen, sind aber auch energisch geworden. Früher war er immer sehr stark; jetzt ist er das genaue Gegenteil; er "jammert" über alles, gibt sich auf. Er will sterben, hat er vorhint gesagt. Es ist alles so schwer! Alles Gute für euch alle.
Grüße aus Wiesbaden, Simone