
Petra A.
Hallo zusammen,
nach 4-maliger OP, Bestrahlung und insgesamt 8 (!) verschiedenen Chemokombinationen geht es meinem Vater seit ca. 4-5- Wochen extrem schlecht. Die Orientierung ist fast immer weg, ebenso die Sprache und die rechte Seite.
Jedoch hat das letzte MRT (14.10.04) keine Vergößerung des Tumors ergeben, wohl aber ein riesiges Ödem, das fast die gesamte linke Hirnhälfte belegt. Seit dem 09.10.04 besteht außerdem ein Dauerdurchfall, nachdem bis zum Tag vorher eine chronische Verstopfung vorhanden war. Hinweise auf eine Infektion wurden nicht gefunden.
Mein Vater nimmt schon länger 20 mg Fortekortin täglich und zusätzlich wurde ab dem 14.10. Glycerinsaft verschrieben (3 x 10 ml/Tag).
Trotzdem verschlechtert sich der Zustand meines Vaters weiterhin täglich.
Wie kann man dem Ödem noch beikommen?
Ist es häufig der Fall, dass man dagegen nichts unternehmen kann?
Für jede Antwort sind wir dankbar.
Allen anderen alles Gute.
Petra A.