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Daniela[a]

Irgendwie scheine ich da was nicht verstanden zu haben.
Meine Mutter ist mit einem Glioblastom IV operiert worden. Jetzt erfahre ich von der Möglichkeit, durch viel lesen, dass das Ödem noch da sein könnte bzw. sich bei Hirntumorpatienten dieses Ödem bildet. Meine Mutter klagt bzw. beschwert sich auch über dumpfe Kopfschmerzen. Was kann man dagegen tun. Ihre OP war Anfang Dezember! Das CT war gut.

Danke - Daniela

H. Strik

Ein Ödem - also Schwellung - muss nicht unbedingt viel Bedeutung haben, kann aber durchaus auch für Kopfschmerzen verantwortlich sein. Wenn die Schmerzen schlimm sind wird man am ehesten mit Kortison behandeln, zumindest für einen kürzeren Zeitraum. Vorher sollte man aber versuchen, die Schmerzen mit normalen Schmerzmitteln in den Griff zu kriegen.

Dr. H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

Anette und Claudia

Liebe Daniela,
als Erstes versuche immer darauf zu bestehen, dass ein MRT gemacht wird. Ein Ödem kann nach wie vor noch bestehen ( obwohl Ödeme i.d.R. nur bei Veränderungen im Gehirn auftreten ). Sollte es sich um ein Ödem handeln, hilft Cortison zuverlässig und schnell. Bei 70% der Patienten erreicht man das Gleiche mit Weihrauch ( H 15 ).
Viel Glück
Anette und Claudia

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