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MiaMaria

Hi zusammen,

hat irgendjemand von euch nach einer Bestrahlung Ödem bekommen und wie groß ist es geworden und wie lange hat es gedauert bis ihr davon losgeworden seid?

Mein Mann hat nach der Bestrahlung es bekommen, es wird nur größer, sein Zustand wird ständig schlechter, da es am Hirnstamm liegt, sie geben ihm mehr Cortison, aber es nimmt ihn nicht weg. Ich glaube, dass er Cortison für ca. 4 Wochen schon bekommen hat. Jetzt ist es soweit, dass er in der Intensivstation in der Frühreha beatmet werden muss. Mir wurde gesagt, dass die Krankenhäuser ihn nicht mehr annehmen möchten. Damals wurde mir vor der Bestrahlung gesagt, dass sie keine einzige Person kennen, bei der Meningeom Grad 1 nach der Bestrahlung gewachsen ist. Jetzt wird sein Zustand immer schlechter wegen des Ödems. Kann es nicht behandelt werden?

Er wurde im April und Mai bestrahlt und hat erst jetzt ein Ödem bekommen.
Danke

fasulia

niedrigdosiertes intraarterielles Bevacizumab kann auch gegen Hirnödem eingesetzt werden ​

oder Weihrauch (hochdosiert) braucht länger (Wochen) bis es wirkt

bei so einem schweren Verlauf meine ich, dass es gerechtfertigt ist mehrere Wege zu versuchen evtl. auch gleichzeitig

und auch Zweitmeinungen in anderen größeren UniKliniken einzuholen ( MRT und aktuelle Befunde mitnehmen reicht)

Prof. Mursch

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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