Hallo liebes Hirntumorhilfeteam, seit 1999 ist bei mir ein kleines rechtskonvexes Meningeom bekannt, das ich regelmäßig durch ein MRT kontrollieren ließ. Nun im Juni dieses Jahres wurde mir dann mitgeteilt, dass sich in der Zwischenzeit ein Meningeom in der linken Keilbeingrube gebildet hat, es ist jetzt ca. so groß wie ein kleines Hühnerei. Nach dem Vergleich mit den Aufnahmen von 2005 hat es sich in der Zwischenzeit verzwanzigfacht,lt. Aussage von Dr. Grau von der Uniklinik Köln. Vor dem Gespräch mit Dr. Grau war ich im Cyberknifecentrum der Uniklinik Köln wo mir mitgeteilt wurde, dass der Tumor zu groß wäre um ihn zu betrahlen. Im Januar folgenden Jahres habe ich mich nun zu einer Operation entschlossen. Z.Zt. bin ich, bis auf ein Rauschen im Kopf, beschwerdefrei. Im Oktober 2004 hatte ich einen Vestibularisausfall rechts, der sich nur sehr langsam zurückgebildet hat. Meine Fragen: Bin ich in der Uniklinik Köln gut aufgehoben und haben sie dort entsprechende Erfahrungen? Macht es Sinn wenn ich kein gravierendes Beschwerdebild habe (mache 5xwöchentlich Zumba und Bokwa) mich trotzdem operieren zu lassen? Habe ich ernährungstechnisch irgendwas zu beachten? Kann der Vestibularisausfall auch durch ein Meningiom ausgelöst worden sein? An der Stelle wo ich das rechtskonvexe Meningeom habe, hat sich ein knöchernder Knubbel gebildet, sehen Sie dort einen Zusammenhang und müsste das operiert werden? Wie sind die Heilungschacen nach der OP? Wann kann ich nach einer OP wieder meinem heißgeliebten Sport nachgehen? Hoffe inständig Antworten auf meine Fragen zu bekommen und bin Ihnen jetzt schon einmal sehr dankbar, dass Sie sich die Zeit nehmen. Alles Liebe