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Weihnacht.

Ich würde hier doch gern noch einmal eine Frage loswerden, die ich, wenn ich mich richtig erinnere, bereits vor einigen Monaten schon einmal in ähnlicher Form gestellt habe:

Alle paar Tage geht bei mir das linke Ohr zu. Es ist nicht so, dass ich nichts mehr höre. Es ist mehr wie ein kleiner Druck von innen. Der Ohrenarzt, bei dem ich vor einigen Monaten war, machte Hörtests und stellte nichts fest.

Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass die linke Gesichtshälfte "belegt" ist.

Kennt die Symptome hier jemand? Spricht das für ein Akustikusneurinom? (Habe lt. neurochirurgischer Aussage ein niedriggradiges Gliom II, ohne genauere Spezifizierung, im linken Temporallappen. Ich wüsste so gern, was genau es ist. Im Angebot sind lt. verschiedener Ärzte Gangliogliom, Oligodendrogliom, Astrozytom).

Danke im Voraus!

orco500

Verstehe ich es richtig?
Da ist etwas, und Du weißt nicht einmal was?
Ich gehe davin aus, das die Ärzte da b3scheid wissen und sich zum warten entschlossen haben. Stellt sich gleich die Frage wann das war?
Bitte dranbleiben.
Sollte das die Symptomatik auslösen,
ist spätestens jetzt Zeit zum genauen abklären/handeln.

kopfhoch

Hey, nimmst du Medikamente, Chemo in irgendeiner Form? Gruß

Weihnacht.

Hallo Ihr lieben,

Bekomme ich auf meine Frage tatsächlich nur Gegenfragen?!

Selbstverständlich bin ich in ärztlicher Behandlung mit meinem niedriggradigen Gliom (Neurologe, Neurochirurg, Anthroposophische Medizin, Hausarzt) und nehme ein Antiepileptikum (Keppra).

Eine Biopsie ist nicht sinnvoll, da sehr tief liegend.
Eine OP nicht geplant, da hohes Risiko einer Behinderung.

Die Symptome sind sehr vielfältig (s.o. Frage).

kopfhoch

Also wenn du eine Klare Antwort haben willst , mußt du mit Ausschlußkriterien rechnen und entsprechenden Gegenfragen. Ich bekam z. B. massive Ohrprobleme bei der Einnahme von Temozolomid, daher meine Frage ob du Chemo nimmst(was auch nicht auszuschließen wenn inoperabel).Gruß

Weihnacht.

Hallo Kopfhoch (guter Name!),

Ach so, du meinst, es könnte eine Nebenwirkung sein?
Ist nicht unter den für Keppra angegebenen 58 Nebenwirkungen genannt. ;-)

Keule

Hallo !

Habe Tinitus bds. unter der Bestrahlung bekommen.
Ich denk bzw. ich hoffe es sind Nebenwirkungen der Bestrahlung und der Momentanen Medikamentösen Therapie auch die Behandelnde Strahlenklinik hat mir das so bestätigt Das man da im Moment nicht viel machen kann. Durch das schon vorhandene und verstärkte Hirnödem durch die Bestrahlung. Cortisontherapie läuft parallel.
Hatte aber auch schon im Vorfeld Probleme mit den Ohren / Nasennebenhöhlen. Was der ganzen Sache nicht wirklich zuträglich ist.
Die Geräusche gestalten sich folgendermaßen: vom Rauschen in Ruhe, bis hin zum Pfeifen ca. 10 bis 20 sec., Schlimmer ist es wenn ich schlafen geh und zur Ruhe kommen o. will (wenn man das überhaupt so nennen kann) dann hab ich das Gefühl ich sitze neben eine laufenden Diesellock). Eine Schlaftablette hilft mir dann für ca.3-4 Stunden in den Schlaf.
Ich bin kein Arzt,aber persönlich würde auf einen nochmaligen Hörtest zur Abklärung drängen (eventl.ist es eine intermittierende Entzündung), da der Test lt. deinen Angaben schon einige Monate her ist.

Viele Grüße Keule

Bei Interesse über einen Abriss meiner Diagnose e.c.t. gehe hier im Forum auf:
Diagnose anaplastisches Oligoastrozytoms WHO III ,Oligoastrozytom 26.11.13

Status:
Oligoastrozytom WHO III°,noch 2 Bestrahlungen
dann AHB, und Kontroll MRT Mitte April

Weihnacht.

Danke Keule,

für deine ausführliche Nachricht.
Habe auch den Bericht gelesen.

Das hört sich ja quälend an, Diesellok usw.

Was ich nicht verstanden habe: Gibt es denn einen Zusammenhang zwischen deinem OA und den Ohrgeräuschen?

Danke!

Keule

Hallo !

Ich denk schon und zwar über die Nebenwirkungen,wie ich schon schrieb.

Viele grüße Keule

Status:
Oligoastrozytom WHO III°,noch 2 Bestrahlungen
dann AHB, und Kontroll MRT Mitte April

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