Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Jarx

Meine Tochter (13 Monate) juckt sich immer die Ohren.
Das hat sie schon vor der OP, lange vor dem Befund Hirntumor überhaupt, gemacht, so dass ich angenommen hatte, sie hat eine Mittelohrentzündung oder ähnliches. Dem war aber nicht so.
Auch lange (ca.14Tage) nach der OP, noch im Krankenhaus auf Station, sagte ich den Ärzten, dass sie sich viel an den Ohren juckt.
Noch heute, 6 Wochen nach der OP, juckt sie sich regelmäßig an den Ohren, an beiden...
Wisst ihr was das sein kann? Die Ärzte gucken immer nur in die Gehörgänge und meinen nichts zu sehen. Kann es von dem Resttumor kommen? Von der Chemo kann es nicht sein, weil sie es lange vorher schon hatte.

Andrea 1

Hallo Jarx (noch einmal iche) ;-)
Könnte es sein, dass eure Tochter nicht nicht mit dem Zähnekriegen fertig ist? Vom Alter her scheint das sehr wahrscheinlich,
Weil das kann unter Umständen auch Juckreiz in den Ohren mit sich bringen.
Es wäre durchaus möglich, dass sich bei ihr alles durch die Chemotherapie verzögert und sie deshalb "länger", als manch andere damit zubringt.
Aber wenn es daran liegen sollte, liegt sie immernoch "im Zeitplan" fürs zahnen. Unser kleinster Enkel ist 17 Monate und bei ihm äußert sich Zahnen immer in Fieber, Schlaflosigkeit und Quengeligsein. Sonst ist er der absolute Strahlemann (wie sein Papa damals)... ;-) Auch wenn es müde ist, dann "popelt" er sich gerne in den Ohren rum.
Fingernägelchen kurz und ohne scharfe Kanten halten, evtl. wenn es ganz arg ist, ganz dünne Handschühchen drüber ziehen, was verhindert, dass sie mit dem einzelnen Finger bis ins Ohr gehen kann. Solange sie sich nicht selber dabei verletzt, einfach lassen.
LG Andrea

Weihnacht.

Hallo,

Das ist schon irgendwie ein "lustiges" Thema - ich habe nämlich auch das Problem. Allerdings nur auf der linken Seite (Tumorseite, Schläfenlappen). Manchmal habe ich auch einen Ton im linken Ohr. Es ist auf jeden Fall ein anderes Gefühl als rechts.

Eine ausgiebige Ohruntersuchung mit Hörtest u.a. beim HNO-Arzt hat bisher nichts erbracht.

Lg
W.

Andrea 1

Ich höre seit meiner Op immer mein eigenes Blut durch den Kopf fließen/rauschen - im Pulsrhythmus. Je höher meine nervliche Belastung, desto/lauter ist es. Früher hatte ich das nur, wenn ich auf lauten Veranstaltungen oder inner Diskothek war, aber das war nach dem Schlaf immer weg. Tja, nun nicht mehr. Es ist mein ständiger Begleiter geworden.
LG Andrea

Jarx

Vielen Dank für Eure Antworten :-)

Mittlerweile haben wir festgestellt, dass sie Paukenergüsse hat, auf beiden Ohren.... vielleicht hat sie die schon seit Monaten?!?!?!
In zwei Wochen wird nochmal kontrolliert. Allerdings ist das jucken auch schon weniger geworden, seitdem wir die Paukenergüsse behandeln :-)

Liebe Grüße :-)

Andrea 1

Hallo Jarx,
danke für dein Bescheidgeben. Ehrlich gesagt habe ich von Paukenergüssen echt noch nie was von gehört oder gelesen. Hauptsache, dass es wieder weggeht!
Also...wieder etwas dazu gelernt. Dankeschön für dein Feedback! ^^
LG Andrea

Weihnacht.

Ich habe auch noch nie von "Paukenergüssen" gehört.

Kannst du mal nähere Infos dazu geben, Jarx?

DANKE.
W.

alma

Das ist ein in die Paukenhöhle (Mitttelohr) über die Eustachische Röhre (Verbindung von Rachenraum und Mittelohr) eingeschleppter Katarrh mit Sekretbildung.

LG, Alma.

Andrea 1

Dankeschön Alma! ^^
Hauptsache es ist behebbar.
LG A...

Jarx

Liebe Alma,
Vielen Dank für die Erklärung.
Dadurch hört man meist auch schlechter. Um zu vermeiden, dass sekret in die Gehörgänge läuft, soll man immer ein Nasenloch nach dem anderen frei schnauben ☺️

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.