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Rosita[a]

Ich möchte mal was positives hier schreiben, um zu zeigen das es soetwas überhaupt gibt!
Ich bin vor 4 Jahren an einem Oligoastrozytom II links frontal operiert worden, der ganz entfernt wurde, nach der OP habe ich keine Bestrahlung und keine Chemo erhalten. Die einzige Therapie, die ich bekomme seit dem ist. Das ich Carbamazepin gegen die Krampfanfälle nehmen muss, was ich seit einer Woche auch ausschleiche, da ich seit der op krampffrei bin. Ausserdem mache ich Ergo und Hirnleistungstraining, was mir sehr hilft.
Das eigentliche aber ist, dass ich seit meiner OP immer noch rezedivfrei bin!
Damit möchte ich anderen Mut machen, lasst den Kopf nicht hängen!!!

LG Rosita

Gerd[a]

Hallo Rosita,
es ist sehr erfreulich so lange kein Rezidiv zu haben. Das keine Anfälle mehr kommen ist ein erfreulicher Nebenefekt. Das Abbauen der Medikamente muss aber sehr lngsam von statten gehen. Hin und wieder bekomme ich im Schlaf noch Anfälle. Daher nehme ich die Medikamente weiter.
Ich habe auch ein AstroII und wurde 2001 operiert. Der Tumorrest wurde 1 Jahr später mit Seeds bestrahlt.
Seit 3 Jahren habe ich jetzt auch kein Rezidiv mehr. Mit einem Grad II kann man noch sehr lange leben. Meine AstroII Diagnose war schon vor 37 Jahren.
Ich wünsche dir ein genauso langes Leben.
Gerd

Beate[a]

Ich habe auch etwas positives zu berichten.
Bin im April 03 ebenfalls an einem Oligo-Astro II (links frontal) operiert
worden. Habe auch keine Bestrahlung und keine Chemo bekommen.
Nehme allerdings weiter ein Anti-Epileptika. Hatte jedoch nur den einen Anfall, bei dem der Tumor festgestellt wurde.
6 Wochen Reha und viele Besuche bei einer Neuropsychologin haben mich wieder fit gemacht. Nach einem halben Jahr konnte ich wieder arbeiten.
Bis heute (letzte Untersuchung April d.J.) kein Rezidiv.
Ich bin total happy und glaube fest daran, dass dies noch für viele Jahre so weiter geht.
Verfolge dieses Forum als stille Leserin regelmäßig und wünsche allen, die
viel schlimmer betroffen sind, alles erdenklich Gute und hoffe das ich mit meinem Kommentar vielen Mut machen konnte.
LG Beate

Klaus[a]

hallo
Ist so ein Oligo-Astozytom vergleichbar mit einem anaplastischen Astozytom Grad 3 . Uns würde auch interessieren wo es eine Infostelle gibt die uns hefen könnte Anträge,zb. Schwerstbehindertenausweis,was dürfen und können, wir von zuständigen Stellen Krankenkasse, oder auch die betroffene Person ist Mutter von zwei Kindern von den zuständigen Ämtern, fordern?
Das war es erst einmal
Danke Klaus

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