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Martin Freudenstein

Vor 5 Jahren bin ich aus heiterem Himmel auf der Arbeit zusammengebrochen.
In der Klinik dann die Diagnose: Hirntumor !
Ich konnte es nicht glauben, mit 35 "im vollen Galopp",- das konnte doch gar nicht angehen.
Dazu saß der Tumor beschissen ("links oben") am Bewegungszentrum und Sprach-zentrum.
Prognose: Halbseitenlähmung und totaler Sprachverlust.
Na, dann gute Nacht...
3 Wochen später wurde ich dann in der Kopfklinik Heidelberg operiert.
Ergebnis: Pflaumengroßes Oligo-Astrozytom, Grad 2.
Einmal pro Jahr bin ich zur Kernspin-Untersuchung gegangen, jedesmal mit ordentlich Zittern.
Aber es ist immer wieder gut gegangen.
Dieses Jahr war ich am 6.6. dran:
Rezidiv ! Rund um das Operationsloch. Operation ausgeschlossen, weil dann die obengenannten Funktionen bleibend ausfallen würden.

Kann mir irgendwer was über eine mögliche Therapie erzählen (Chemo/Bestr.)
In der Kopfklinik Heidelberg wurde mir BCNU empfohlen.

Kay[a]

Bei einem Oligoastrozytom gibt es noch die Möglichkeit der Chemotherapie mit dem PCV Schema, wahrscheinlich auch einer Bestrahlung, wenn noch nicht erfolgt. Vielleicht sollte man auch noch andere Neurochirurgen ansprechen, ob nicht zumindestens eine Biopsie (Gradierung) möglich ist.

Gruß.

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