Claudia Gutte
Hallo,
bei meiner Mutter wurde vor 2 Wochen ein lt. CT ca. 4-5 cm großer Hirntumor operativ entfernt. Ergebnis: ein Oligoastrozytom III. Grades. Vor der Operation gingen wir davon aus, dass der Tumor gutartig sein würde - nun wissen mein Vater und ich, dass er bösartig ist. Meine Mutter weiß nichts hiervon. Der Grund dafür, dass wir es ihr auf jeden Fall verschweigen wollen ist, dass sie in ihrem bisherigen Leben zumeist schwere (kaum vorstellbare) Momente ertragen mußte; sie würde diese Nachricht nicht verkraften. Wir wissen, dass sie die restlichen Jahre/Monate nicht mehr ohne die Frage "warum" leben könnte. Ich glaube, dass sie nur mit dem Glauben "das wird schon wieder alles" die bevorstehende Strahlentherapie überstehen wird. Heute Nachmittag habe ich ein Gespräch mit dem Chefarzt haben, in dem es insb. um das weitere Vorgehen, d.h. welche Strahlentherapie (ggf. mit Chemo), welche Reha, gehen wird. Wer hat Erfahrung mit einem Oligoastrozytom (sei es als Betroffener oder Angehöriger), wer kennt einen guten Arzt, dem er vertraut, wer weiß etwas über eine gute Reha, wer kann mir Tipps zu guten Medikamenten wärend der Strahlentherapie geben. Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich über eine Antwort bin - aber das wißt ihr wahrscheinlich besser als ich. Herzlichen Dank
Bisher ist sie häufig kindlich und dann wieder ernst und registriert le