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Kerstin St. (41)

Hallo!

Ich bin im Mai 2004 einfach mit einen Epileptischen Anfall umgekippt und nicht mehr so recht zu mir gekommen. Daraufhin wurde ein Hirntumor - Oligoastrozytom (WHO-Grad II-III) festgestellt. Ich bin auch sofort operiert worden und habe Bestrahlung bekommen.

Leider finde ich nirgendwo diese Art der Tumorbezeichnung um verstehen zu können, wie schwerwiegend dieser Tumor nun wirklich war und vor allem, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er wieder wächst, denn er konnte trotz OP und Bestrahlung nicht komplett entfernt werden. Schwierigkeiten habe ich vor allem noch beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Wird sich dieses mal komplett wieder geben?

Ich wünsche noch einen schönen Tag und vor allem ein gesundes Jahr 2005.

Mit freundlichen Grüßen

Kerstin

Anne[a]

In der Regel wird Gewebe mit anaplastischen Eigenschaften (Grad III) auch als solcher Tumor bezeichnet. Die Bezeichnung WHO II-III ist falsch. In dem Fall wäre es ein Grad III Oligoastrozytom = anaplastisches Oligoastrozytom bzw.
anaplastisches Mischgliom.

Ute[a]

Hallo Kerstin! Ich hatte im Juni 2003 meine zweite Gehirntumor-Entfernung. Es war, wie bei Dir, ein Oligoastrozytom III, anschließend hatte ich auch Bestrahlung. Es konnte alles entfernt werden ( soweit die Ärzte es sehen konnten ), aber man gab mir die Prognose, daß der Tumor wieder anfangen wird zu wachsen, allerdings wann, kann keiner sagen. Mir wurde der komplette rechte Schläfenlappen entfernt. Dadurch habe ich zwar keine starken "Ausfälle", aber doch hier und dort meine Probleme! Komischerweise erkennen die meisten Menschen in meinem Umfeld das alles nicht weiter als schlimm an und sehen in mir nur eine Art Simulantin wenn ich bei irgendwas Probleme habe, oder mich nicht so fit fühle...
Liebe Grüße,
Ute

Kathrin[a]

Hallo Kerstin!

Ich lebe seit Mitte Mai 2003 mit einem Okligoastrozhtomm WHOIII. Im vorigrn Jahr hatte ich meine zweite OP. Mittlerweile mache ich meine erste orale Chemo mit THemodal. Unser Tomor ist ein Hirneigener Mischtumor und äußerst selten. Keiner sagt dir welche Methode gut oder schlecht ist. Ich werde im April 37 Jahre und habe zwei Kinder. Davon ist eines erst 7Jahre.
Mir sagt keiner eine genaue Diagnose oder Prognose. Fakt ist, wir haben die gleichen Vorraussetzungen wie Astrozytom erkrankte Patienten

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