Thema: Oligoastrozytom WHO Grad III

Hallo, es geht hier um meinen Mann (46).1998 wurde bei im ein Astro II festgestellt. Es erfolgte zunächst 2 Jahre nichts. lt. der Ärzte seinerzeit hiess es damit kann er alt werden. Er wurde medikamentös eingestellt um die Anfälle auzuschließen. Im Jahr 2000 traten wieder vermehrt epileptiche Anfälle auf. Ergebnis der Astro ist gewachsen. Uni Essen entschied sich für OP, der Tumor wurde weitestgehends entfernt. Wieder voller hoffnung wurde mein Mann entlassen. Ein paar Wochen später kam ein Anruf vom Klinikum mit Schockdiagnose, ein Teil des Tumors ist in Stufe III übergangen. Es wurde angeraten zu bestrahlen. Paralel dazu erfolgte als Studie die Temodalchemo. Mit dem Ergebnis, Tumor ist nicht gewachsen.
Mittlerweile gehts meinem Mann jedoch immer schlechter, seit 2001 auch Rentner, seit einem 1/2 fangen die ersten Lähmungserscheinungen am Bein und Hand an. Es erfolgte vor kurzen wieder ein MRT mit dem Schockergebnis. Die Ärzte vermuten, der Tumor ist wieder ein wenig gewachsen ein Teil muss schon in Stufe IV übergangen sein.

Nun erfolgt die PCV Chemo. 5 Zyklen wurden angeraten.
Wer kann mir was über diese Chemo sagen. Welche Lebenserwartung hat mein Mann noch. Lt. der Ärztin wäre diese Chemo nur ein kurz verlängernde Lebenserhaltungsmaßnahme. Gibt es nicht noch irgendeine andere Möglichkeit, diesen dummen Tumor zu stoppen

Seit 8 Jahren kämpfen wir beide gegen diesen Tumor immer wieder mit Rückschlägen haben beide jedoch noch nicht die Hoffnung aufgegeben. Vielleicht passiert ja auch noch ein Wunder.
LG Petra