Oligoastrozytom WHO II - nebenwirkungen Chemo

Hallo,
meine Frau hat seit Jun. 2003 ein Rezidiv und ist jetzt im 7. Zyklus Temozolomid-Chemo. Laut behandeldem Arzt soll sie das chemo-Medikament so lange nehmen wie der Tumor bleibt wie er ist. Leider ist er nicht kleiner geworden, aber auch nicht gewachsen. Erst wenn er trotz Chemo wieder wachsen sollte, soll sie Bestrahlungen bekommen. Kann Jemand sagen, welche Art der Nebenwirkungen zu befürchten sind, oder welche Art der Bestrahlung für diesen Tumor den besten Erfolg bringen.
Danke
Uwe

Hallo Uwe! Ich hatte vor sechs Jahren einen Astrozythom II , der operativ erfolgreich entfernt wurde. Nun hatte ich etzten Juni 8 2003 ) wieder einen Tumor an der selben Stelle wie vorher. da ich schwanger war zu der zeit, wurde erst das Kind in der 32. Schwangerschaftswoche per kaiserschnitt geholt und nur vier Tage später der Tumor OPERATIV entfernt, es handelte sich nun um ein Oligoastrozythom III !!! Es folgte noch eine sechs wöchige Bestrahlung und nun wird alle 4 Monate eine Kernspinthomografie gemacht, da die Ärzte meinten, der Tumor käme immer wieder.....
Ich drück euch die Daumen und wünsch euch viel Glück!
Ute

uns wurde gesagt dieser Tumor, bzw, dort wo er liegt, kann er nicht operiert werden. Er ist vorne links frontal direkt im oder am Sprachzentrum.
Hattest du nach der OP Probleme?

Uwe

Hallo Ute,
ich wollte dir nicht zu nahe treten mit meiner Frage wegen der Nebenerscheinungen nach der Bestrahlung. Wenn doch, bitte entschuldige.
Der erste Tumor, von dem du schreibst, ist das auch ein Oligoastro. gewesen?
Grüße
Uwe

habe deinen text ebend gelesen,ich hatte auch ein oligoastrozytom WHO II links frontal direkt am spachzentrum.Man konnte ihn komplett entfernen,am meisten angst hatte ich das ich nicht mehr sprechen kann.Aber es funktioniert alles einwandfrei und mir geht es gut.Mir sagten die Ärzte das nur soviel entfernd wird wie möglich um das Sprachzentrum nicht zu zerstören,wenn er zu dicht dran wär. nicht die hoffnung aufgeben!

LG milli