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suselsue

Hallo liebe Leser

Mein Freund (38) bekam vor 5 Monaten Mittels einer Wach-Op (Tumor 5/4/3 frontal links Sprachzentrum) in Mannheim ein Oligodendrogliom vollstängig entfernt.

Nun zeigt das Kontroll MRT eine Entzündung an (Gespräch leider wieder nur 2 min mit dem behandelden Neurochir.) Das Kontrastmittel habe reagiert aber man sei sich nicht sicher was genau. (Entzündung, Schwellung).

Nun ist nächste Woche noch ein MRT angesetzt und je nach dem dann wieder OP um die Infektion/Schwellung in den Griff zu bekommen (evtl. Kunstknochen in den Schädel einsetzen).

Kann ein Keim/Bakterium nach einer so langen Zeit noch durch die Blut-Hirn-Schranke ? Woher kann eine Infektion kommen?

Und gibt es Betroffene die bei Grad 2 eine Chemo oder weiterführende Therapie hatten? Ich habe eine 2 Meinung eingeholt und auch hier hieß es keine weitere Therapie nötig (alle 6 Monate MRT und abwarten)

Schonmal vielen Dank

Andrea 1

Hallo und herzlich Willkommen suselsue,
auf Grund der wenigen Informationen und unserer Unkenntnis an medizinischem Hintergrundwissen dazu, werden dir hier vermutlich nur einige Wenige Fragen dazu beantworten können. Am besten wäre, wenn Du dir einen Termin speziell zu einem ausführlichen Gespräch bei eurem Neurochirurgen geben lasst. Schreibt euch dazu alle Fragen vorab auf und fragt ihn "Löcher in den Bauch" bis ihr Klarheit habt.

Oder, falls ihr zu weit entfernt wohnt, versucht eure Fragen per E-Mail an euren Neurochirurg zu schreiben. Meine NCin beantwortet mir/uns sowas auch per E-Mail, um Zeit und unnötige Besuche zu ersparen.

Bei mir war es ein anapl. 3er Oligodendrogliom, vorn rechts frontal , weshalb ich eine anschließende Chemo mit Temodal in 6 Zyklen bekam. 3 weitere Zyklen lehnte ich ab. Seit Anfang 2011 läuft alles rel. komplikationslos bei mir ab. Von daher kann ich dir nicht mal meine Erfahrungen schildern.
Dennoch wünsche ich euch jede Menge Glück!

LG Andrea

ahnungslos

Hallo suselsue,
zum Thema Entzündung, Blut- Hirn Schranke kann ich leider nichts sagen. Bei solchen Themen ist es wirklich besser seine Fragen dem behandelnden Arzt zu stellen. Was die Weiterbehandlung angeht ist das meines Erachtens nach eine Notwendigkeitsfrage. In meinem Fall (Oligodendrogliom Grad 2) wurde auf Grund der Rezidivhäufigkeit nach der 4. Op eine Chemo angesetzt. Aber auch so etwas muss man mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Viele Grüße
ahnungslos

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