Thema: Oligodendrogliom Grad III

Vor 3 Wochen wurde ich (Nicole, 27 Jahre alt) unter örtlicher Betäubung in Basel (Schweiz) operiert. 80% des Tumors konnte entfernt werden. Meine linke Hand wurde bei diesem Eingriff recht in Mitleidenschaft gezogen; sie ist seither praktisch gelähmt. In 1 Woche geht's weiter mit Strahlentherapie.

Wer leidet unter dem gleichen Tumor?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wer leidet auch unter Lähmungserscheinungen? Gibt es zu empfehlende Therapieansätze?

Mein Sohn Mark hat (hatte) auch ein anaplanistischer Oligodendrogiom Grad III, seit Sept.00, Behandlung Kinderklinik in Freiburg, Tumor war zu groß zum operativ ent-
fernen, deshalb Chemo nach PVC (Procarbarcin, CCNU, Vincristin). Tumor war beim MRT am 4.4.01 nicht mehr nachweisbar. Nach 2 Blocks PVC wurde das Procarbarcin ausgetauscht mit Cisplatin. Meine Tel.07227/2185
Alles Gute
Ilse

Hallo,

meine Mutter hatte nach ihrer 2. OP (Glioblastom) den rechten Arm incl. der Hand gelähmt. Sie macht deswegen Lymphdrainge, Krankengymnastik und Ergotherapie. Mittlerweile (OP war im Juni) ist der Arm wieder fit und an der Hand kann sie alle Finger leicht bewegen. Die Ergotherapie bringt ihr für die Hand am meisten.

Grüße Andrea