
Anne[a]
Bei mir wurde im Juli 2005 im Zuge einer st.p. Biopsie ein Oligodendrogliom II links postzentral diagnostiziert (ca. 4-5 cm groß). Seit der Biopsie leide ich an Jacksen-Anfällen und habe im rechten Bein eine gestörte Tiefensensibilität. Lt. Meinung der Ärzte sollte ich dringend operieren, wobei der Tumor nur verkleinert werden kann, bzw. das Risiko der Operation sehr hoch ist, da der Tumor mitten im Bewegungszentrum liegt. Außerdem wurde mir mitgeteilt, dass der Tumor wieder weiterwachsen wird, bzw. die Tendenz hat in anderen Gehirnbereichen ebenfalls neue Tumore zu bilden.
Meine Fragen:
- wie kann ich es verhindern, dass neue Tumore gebildet werden (Stärkung der Abwehrkräfte, Meidung von gewissen Nahrungsmitteln,....?)
- da ich ja mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach einer Operation nicht mehr sprechen kann und die rechte Körperhälfte ev. teilgelähmt ist bin ich von einer Operation nicht besonders überzeugt. Gibt es Alternativmethoden um diesen Tumor in seiner jetzigen Größe zu halten, bzw. ev.zu reduzieren.
Vielen Dank!