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Torsten[a]

Hallo!
Meine Mutter ist vor einem Jahr an einem Oligodendrogliom WHO III erkrankt. Nach einer OP mit anschließender Strahlentherapie war auf den CT-Bildern nichts mehr vom Tumor zu erkennen. Ca. 4 Monate später Rezidiv. Es folgte eine Chemotherapie nach dem PCV-Schema. Vor 3 Tagen erfuhr ich, dass diese Therapie nicht geholfen hat.Meine Mutter leidet jetzt auch schon unter motorischen Störungen im linken Arm. Die Ärzte sagen nun der Tumor sei nicht mehr zu operieren und zu bestrahlen. Es soll nun eine weitere Chemotherapie mit Temodal durchgeführt werden.
Wie stehen damit die Chancen bei einem Oligodendrogliom?
Gibt es noch andere Möglichkeiten einer Behandlung?

Wäre sehr dankbar über Hilfe!!!

H. Strik

Die bisherige Therapie und jetzigen Empfehlungen entsprechen dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse. Oligos sind etwas empfindlicher auf Chemo als Astros und Temodal besitzt eine recht gute Wirksamkeit - die Chancen auf Besserung sind also nicht schlecht.

Gruß,
H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

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