Hallo an alle, ich bin neu hier.
Meine Mutter, 77 Jahre, hat seit Ende März die Diagnose Oligodendrogliom III. Der Tumor hatte einen Durchmesser von 5 cm, saß links frontal und konnte entfernt werden. Die Strahlentherapie mit 33 Sitzungen ist jetzt beendet, es soll eine Chemotherapie mit 6 Zyklen Temozolomidl folgen.
Vor der OP und aufgrund der Aufnahmen MRT bestand der Verdacht auf Gliobastom.
Histologisch wurde nach der OP jedoch ein Oligodendrogliom III festgestellt.
Nun wurde bei der genetischen Untersuchung der 1p/19q-Verlust bestätigt, jedoch gibt es noch den Verdacht, dass es sich vielleicht doch um ein glio IV handeln könnte.
Das endgültige Ergebnis kommt in den nächsten Tagen.
Kann jemand von euch über ähnliche Diagnoseänderungen berichten?
Da meine Mutter auch wieder verstärkt Wortfindungsstörungen hat, befürchte ich, dass es sich um ein Glio IV handeln könnte, der vielleicht schon wieder gewachsen ist? Oder kann man diese Ausfälle zu den Nebenwirkungen der Bestrahlung zählen?
Danke für eure Hilfe.