Nach OP 2007 und 2009 und einer Temozolomid-Chemo 2011 wächst jetzt wieder der Oligodendrogliom Grad II meiner Frau. Sie wird daher in Kürze eine 6-wöchige Bestrahlung abschließen. Entgegen der Empfehlung und Meinung des behandelnden Neurochirurgen soll nun laut Ärzteschaft eine weitere Chemotherapie sofort folgen. Verschießt meine Frau damit nicht zu früh die evtl. "letzte Patrone"? Außerdem ist sie körperlich und mental momentan ziemlich erschöpft. Geht es hier bei einer sofortigen Weiterbehandlung um "Krankenhaus-Profit" oder um eine möglicherweise neue Behandlungserkenntnis bei der Behandlung von Oligodendrogliom? Nach unserem Wissensstand ist es immer noch ein Grad II. Operabel ist der Tumor nicht, da zu nah am Bewegungs- und Sprachzentrum.
Wie gewinnt sie möglichst viel Lebenszeit? Was kann man ihr raten?