Hallo, meine Frage wäre folgende... ich hab seit 2008 bereits Schwindel und Kopfweh.. dazu oft das Gefühl mein Hals würde zugedrückt werden... ab und an Husten. Atemnot ab und an.. Ich sehe streifen... falle ab und zu einfach mal um. (Synkopen .. mittlerweile ca. 4 mal im Jahr) Dazu dann noch das Gefühl -- ich würde neben mir stehen.
2009 wurde im MRT nichts gesehen. Aber auch ohne Leuchtmittel.
Jetzt am Montag wurde erneut ein MRT vom Kopf gemacht und man hat eine Schattierung gesehen, dadurch hat die Schwester eine Kontrasmittelzugabe gefordert. Da konnte man dann ein 2cm Ödem erkennen.
Ich war am Dienstag bereits beim Neurochirurgen in Oldenburg. Der Tumor sizt direkt unter dem Kleinhirn und ist in sich geschlossen. Er drückt gegen das Kleinhirn. Der Chirurg sieht kaum Risiko. Daher sollte ich mich selbst entscheiden, ob ich diesen rausoperieren lasse. Da man, um festzustellen, welche Art für Tumor es ist sowieso ein Loch in den Schädel bohren müsste, habe ich mich jetzt dafür entschieden, den Tumor entfernen zu lassen. Was meint ihr? Ist das die richtige Entscheidung?
Der Chirurg sagte mir, dass man es schon lieber jetzt machen sollte, dieser Tumor könnte in den nächsten Jahren noch wachsen und im Alter wird das Risiko immer höher. Jetzt mit 29 ist das in Ordnung. Ich habe einfach furchbare Angst und würde mich über einige Antworten was das angeht freuen. Natürlich habe ich auch angst was danach folgt, was wird es für ein Tumor sein und wie geht es weiter.
Zudem wollte der Chirurg mir auch nicht versichern, dass meine Symptome weg sind... Da 2009 ja noch nichts auf dem MRT zu sehen war.
Und vielleicht hat sich der Körper an dieses Gefühl gewöhnt und dazu kommt ja noch der Einbau von Metallen am Kopf um diesen wieder zu verschliessen.. Ist sowas gut? Hat man lange und dolle Schmerzen nach der OP? Wie gros wird so ein Schnitt sein? Die Haare wird man warscheinlich erst bei einer Chemo verlieren oder?
(Der Chirurg sagte bloss was.... dass ein kleines stück im Hinterkopf für die OP abrasiert wird.)