Hallo,
meine OP war am 21.10. Mein Auge ist nun fast sechs Wochen nach der OP immer noch stark geschwollen und läßt sich nicht öffnen. Hat jemand Erfahrungen damit?
Vielen Dank für Eure Antworten im voraus!
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Hallo,
meine OP war am 21.10. Mein Auge ist nun fast sechs Wochen nach der OP immer noch stark geschwollen und läßt sich nicht öffnen. Hat jemand Erfahrungen damit?
Vielen Dank für Eure Antworten im voraus!
Hallo Rosenbud,
meine 1.Op war auch ein Keilbeinflügelmeningeom 6/2013
Daran kann ich mich recht gut erinnern.
Nicht nur der linke Augenbereich, auch der OP Bereich (Schläfe und Umgebung) waren bei mir ein paar Monate verschwollen. :o(
Die blutunterlaufenen Stellen gingen eher weg. Durch ein paar Fotos von damals, kann ich mich deswegen so gut erinnern.
Irgendwann konnte ich dann das Auge wieder richtig öffnen.
Ich sage immer, jeder Mensch ist einzigartig. Gib die Hoffnung nicht auf, irgendwann wirst du auch dein Auge wieder öffnen können.
Liebe Grüße Stöpsel
Hallo Stöpsel,
danke für Deine Antwort. Meine Ärzte sagten, dass es längstens vier Wochen dauern würde bis ich das Auge wieder öffnen könnte. Seit ich entlassen wurde, fühlen sich die Neurochirurgen nicht mehr zuständig. Haben Dir die Ärzte damals gesagt, dass es solange dauern kann? Das macht mir dann tatsächlich Mut.
Dir alles erdenklich Gute!
Hallo Rosenbud,
Nach meiner 1. OP, die damals auch eine Notfall Op war (was ich erst später richtig erfuhr) kann ich mich nicht daran erinnern, wann ich zur Nachkontrolle war.
Bist du sonst schmerzfrei in der Augen und Gesichtshälfte wo du operiert wurdest?
Wenn das so ist, kannst du dir von deinem Hausarzt oder Neurologen Gesichts Lymphdrainage als Versuch zum Abschwellen verschreiben lassen. Das sehe ich jetzt so, aus den Erfahrungen, die ich hier von lieben Users bekam.
Bei mir konnte das nie gemacht werden, weil die Schmerzen zu stark wurden
Hast du noch im KH Kühlpacks für die geschwollenen Bereiche erhalten?
Du kannst auch um deinen Augenbereich vorsichtig mit der Hand massieren.
Mehr fällt mir jetzt nicht ein.
Ich musste wegen der Schmerzen warten, bis es alleine wegging.
Bleibe optimistisch, das es sich zurückbilden wird.
Möglicherweise bekommst du noch andere Tipps
Liebe Grüße
Stöpsel
Hallo Stöpsel, nein, ich habe auch nach wie vor sehr starke Schmerzen. Die Schmerztherapie ist wegen meiner Grunderkrankung sehr eingeschränkt. Der Professor, der mich operierte, sagte dazu nur, nach vier bis fünf Tagen nach der OP könnte ich keine Schmerzen mehr haben…Schon im KH habe ich ständig gekühlt, auch jetzt noch regelmäßig. Dann wird es mir wohl so wie Dir gehen, dass ich warten muß. Dank Dir und alles liebe!
Hallo Stöpsel!
Noch eine Frage ist mir eingefallen, wurde bei Deiner OP auch der Kau-bzw. Schläfenmuskel durchtrennt? Dadurch habe ich auch dem Bereich starke Schmerzen und kann kaum essen…Vielen Dank für Deine Hilfe! Rosebud
Hallo Rosebud28,
das tut mir leid zu lesen, Schmerzen sind immer unangenehm. Ich bin 01.08.2022 operiert worden und hatte rechts-frontal ein riesiges Meningeom. Ich hatte tatsächlich sehr wenig Schmerzen, aber mein Augenbereich war noch nach zwei Wochen angeschwollen und zwar wechselnd stak. Ich habe Salzlösung zum Abschwellen im operierenden Krankenhaus bekommen. Im folge Krankenhaus habe ich Kühlpacks bekommen, aber nach einer Woche nicht mehr, weil das schlecht für mein Auge sein.
Ich würde die eine zweite Meinung empfehlen, damit du Sicherheit oder Klarheit bekommst.
Liebe Grüße
Nadja
Liebe Nadja,
vielen Dank für Deine Antwort. Ja vielleicht ist es sinnvoll eine Zweitmeinunf einzuholen.
Alles liebe, sarah
Hallo Sarah,
Durch diesen Schnitt wurde bei mir sicherlich auch alles durchtrennt.
Ja, diese beschi... Schmerzen kenne ich. Meinen Mund konnte ich kaum öffnen. Später konnte mein Zahnarzt feststellen, dass mein Unterkiefer ausgehakt gewesen sein muß, da er nicht richtig saß sowie die Bänder überdehnt waren.
Essen ging kaum, Mundpflege war ein Schmerzhorror. Bekam dann später hier im Forum von anderen Betroffenen Tipps zur Mundpflege und vielen mehr. Die Schmerzen wurden regelrecht immer getriggert beim Essen und sprechen.
Als wir dann endlich eine Neurologin fanden, wurde festgestellt, dass es eine Trigenimus Neuralgie ist. Ich kann wirklich nur hoffen, dass es bei dir nicht aus so ist :o((
Schmerzmedis hoch und runter, alles probiert. Heute bin ich mit Morphinen und anderen eingestellt, damit es erträglicher wurde...
Das war mit ein Grund, dass ich im Feb 2014 unbefristet erwerbsunfähig wurde.
Du hast die Op ja erst hinter dir. Es ist medizinisch alles fortgeschritten und glaube fest daran, dass man dir schneller und besser helfen kann.
2015 kam ich erstmals in eine Schmerzklinik, wo mir ein spezieller Arzt durch einfache Behandlung im Mund die Kiefergelenk Punkte triggerte. Erst da konnte ich den Mund wieder normal öffnen und lallte nicht mehr so schnell beim sprechen. Diese Stelle habe ich mir gemerkt.
Nun muß ich aber Schluss machen, denn mein Therapeut kommt
Wegen anderer Baustelle
Ich konnte meinen Mund die ersten Monate kaum öffnen, mir wurde erst bei der ersten Kontrolle gesagt, dass der Muskel durchtrennt wurde. Ich hatte aber zum Glück diesbezüglich nicht so schlimme Schmerzen.
Holen Sie nach Möglichkeit rasch eine Zweit Meinung ein.
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Dankeschön, aber es ist jetzt zum Glück schon besser, es geht inzwischen schon viel weiter auf. Liebe Grüße