Hallo,
ich bin neu hier. Habe Ende April die Diagnose Keilbeinflügelmeningeom erhalten. Mein rechtes Auge steht hervor. Deshalb wurde schon vor über 1/12 Jahren zur Abklärung ein Mrt gemacht. Der Radiologe schickte mich nachhause mit der Aussage, dass da absolut nichts sei und ich völlig beruhigt sein könne. Auch mein Augenarzt, der mich zu dieser Untersuchung schickte, sagte da sei nichts.
Nachdem Ober-und Unterlid immer stärker anschwollen war ich im März diesen Jahres bei einem anderen Augenarzt, der erneut ein Mrt machen ließ, da er seine Diagnose, endokrine Orbitopathie, absichern lassen wollte. Das neue Mrt ergab dann die Diagnose: intraossäres Keilbeinflügelmenigeom mit en plaque Komponente in der mittleren Schädelgrube und intraorbital rechts. Der Orbitakanal wird bereits vom Befund erreicht, aber noch nicht wesentlich komprimiert. Daswar dann ein Schock, hatte man mir doch vor 1 1/2 Jahren versichert da sei nichts. Die Radiologin des 2. Mrts und noch weitere Ärzte, die auch die ersten Mrt-Bilder von vor 1 1/2 Jahren gesehen haben, sagten alle, der Tumor wäre schon damals gut zu erkennen gewesen.
Nun bin ich auf der Suche nach einem Neurochirurgen, der die OP durchführen könnte. Hat jemand Erfahrungen mit den Unikliniken, insbesondere im Großraum NRW?
Würde mich sehr über Antworten freuen und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildern würde. Ich finde es unglaublich schwer hier zu einer Entscheidung zu kommen, da die Neurochirurgen wohl auch unterschiedlich an die Sache herangehen.
Liebe Grüße
Sarah