Hallo zusammen,
bei mir wurde am 24.05.2023 ein Felsenbein Meningeom 14x14x7mm diagnostiziert.
Es hat sich aber herausgestellt, dass der Tumor schon bereits seit mindestens August 2021 bestand. Damals war er wohl rund 10x10x5mm.
Leider hat der Radiologe damals den Tumor wohl übersehen.
Meine Symptome sind bisher, Gott sei dank, mild an manchen Tagen bin ich auch komplett symptomlos.
Leichter Schwankschwindel (besonders an heißen Tagen), der sich aber auch wieder zurückbildet. 2x bin ich bisher durch einen Nyastagmus aufgewacht.
Bin oft müde und antriebslos. Das Hören ist nach wie vor nicht wesentlich beeinträchtigt.
Ich war in den letzten 2 Wochen bei einigen Neurochirurgen vorstellig und diese haben mir entweder zum Wait & Scan für die nächsten 3-6 Monate geraten, oder zu einer OP.
Der Tumor wäre wohl gut zu entfernen und eine alleinige Bestrahlung würden die NC nicht in meinem Alter (40 Jahre) empfehlen.
Da ich mir aber auch die Meinung der Strahlentherapeuten anhören möchte, habe ich meine Unterlagenwegen Radiochirurgie zu verschiedenen Zentren geschickt. Alle waren sich einig, dass man den Tumor auch in einer Sitzung bestrahlen kann.
Wie das genaue Procedere und die Prognose aussieht, erfahre ich noch in einem ausführlichen Beratungsgespräch in den nächsten Wochen.
Mich würde aber sehr interessieren, wie eure Erfahrungen sind.
Hat sich jemand von euch auch einer alleinigen Bestrahlung unterzogen und lebt ohne Rezidiv schon mehrere Jahre bei guter Gesundheit?
Der Hintergrund meiner Frage ist der, dass es mir eigentlich fern ist, mich einer große Hirn Operation zu unterziehen, zu einem Zeitpunkt an dem ich so gut wie keine Symptome habe und es mir soweit gut geht.
Vielen Dank für eure Antworten!