Guten Morgen,
bei meinem Mann (52 Jahre) wurde im Herbst des letzten Jahres ein Tumor rechts temporär entdeckt (Größe ca. 3,7 x 1,5 cm). Vorausgegangen waren 2-3 Schwindelattacken, selten aber massiv. Seit ca. 1 Jahr völlig beschwerdefrei.
Vermutet wird ein niedriggradiges Gliom, PET und MRT ohne Kontrastmittelaufnahme, Kontrolle alle ca. 6 - 8 Monate (wieder im Juli).
Wir haben eine Zweitmeinung eingeholt, die sich leider widersprechen (keine Op und abwarten vs. dringend OP). Die Argumente für eine OP lauten:
- ein entfernter Tumor kann nicht wachsen
- ein entfernter Tumor kann keine Symptome verursachen
- ein entfernter Tumor kann nicht entarten
- und v. a. wüsste man dann, womit man es überhaupt zutun hat.
Für mich alles sehr einleuchtend und verständlich, für meinen Mann jedoch kein Anlass für eine OP.
Ich habe Angst... er nicht.
Solange der Tumor nicht wächst und er keine Beschwerden hat, wird er nicht seinen Kopf aufsägen lassen... Ich kanns ja auch irgendwo verstehen... Aber trotzdem...
Und eure Meinung dazu???
LG isabell