Moni[a]
Seit Oktober 2002 wissen wir um das Ponsgliom unseres Sohnes Severin.
Nach einigen Zyklen Chemo und auch Bestrahlung, ist jetzt eine Zyste im Tumorgebiet rapide gewachsen. Die Zyste drückt den Hirnstamm und die Pons nach unten in Richtung Rückenmark. Seit gestern wird mit Cortison gegengesteuert, worunter die Kopfschmerzen und die Übelkeit schlagartig verschwanden.
In der kommenden Woche soll eine offene Entlastungs-OP gemacht werden, um die Zyste abzusaugen und nochmals eine Tumorprobe zu entnehmen. (Eine stereotaktische Biopsie im Nov 02 führte zur Diagnose Astro II). Die MRT Bilder können keinen Aufschluß darüber geben, ob lediglich die Zyste oder auch der Tumor an sich gewachsen sind.
Kann mir jemand was zu den Erfahrungen mit solchen "Bestrahlungs-Zysten" sagen. Ist so eine OP in jedem Fall notwendig oder gibt es auch Chancen, dass das Cortison allein Abhilfe schaffen kann?
Lieben Dank für Eure Hifle
Moni
Mama von Severin (7 Jahre)