Mama16-21

Liebe Community,

ich habe mich vor einigen Wochen hier angemeldet mit der Hoffnung hier den Strohhalm zu finden, der mir Hoffnung gibt.

Ich bin 34 und mein Tumor wurde wohl bereits 2016 nach der Geburt meines großen entdeckt. Leider war mir nicht bewusst, dass dieser Verdacht im Raum steht. So ging ich Jahre von einer Gliose aus, bekam 2021 ein weiteres Kind. Nun der Schock, am 12. April wurde eine deutliche Größenzunahme diagnostiziert und es wurde klar von einem Tumor gesprochen. Laut Neurochirurg soll es ein niedriggradiges Gliom sein. Bei einer weiter Kontrolle am 26.04. wurde kein Wachstum seit dem 12.04. festgestellt. Es gibt laut Neurochirurg aber einen Mini Punkt der Kontrastmittel aufnimmt, über den soll ich mir aber keine Sorgen machen solle (mache ich natürlich doch).

Die Empfehlung lautet ganz klar Resektion, was mich verunsichert ich bin beswerdefrei und 2016 wurde eine Biopsie als zu gefährlich eingestuft. Nun soll eine OP plötzlich meine beste Option sein.
Ich habe sehr großen Respekt vor dem Eingriff und große Sorge danach nicht mehr für meine Kinder da sein zu können.

Die OP ist in Trier für den 20.06 geplant, in der nächsten Woche habe ich noch einen Termin in Heidelberg für die 2. Meinung.

Ich mache mir große Vorwürfe, dass es nun zu spät ist und mein Tumor nun ein Grad 3 Tumor sein könnte. Auch das meine Kinder da jetzt durch müssen und ihre Mama früh verlieren, beschäftigt mich sehr.

Gibt es hier jemanden der sich gegen die OP entschieden hat?

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