Thema: Operationserfahrungen und Lebenserwartung
Operationserfahrungen und Lebenserwartung
Brainwash
14.11.2018 13:42:37
SpinEcho
15.11.2018 12:32:18
Fabi
15.11.2018 15:49:21
Brainwash
Ich glaube auch, dass du etwas genauer werden musst mit der Diagnose. Sonst kann dir hier eigentlich keiner so richtig was sagen. Astrozytome sind eben wie spinecho schrieb sehr unterschiedlich sei es bei den wHO Klassen als auch bei den individuellen Mutationen.
Es wird sicher viel für dich sein geradeY gerade am Anfang versteht man die Welt nicht mehr und denkt da läuft einfach nur irgendein Film. Aber leider brauchst du diese Informationen über den Tumor immer wieder wenn du Fragen hast. Ein entsprechender Biopsiebericht wird dir klare Werte geben.
Lg Fabi
Ich glaube auch, dass du etwas genauer werden musst mit der Diagnose. Sonst kann dir hier eigentlich keiner so richtig was sagen. Astrozytome sind eben wie spinecho schrieb sehr unterschiedlich sei es bei den wHO Klassen als auch bei den individuellen Mutationen.
Es wird sicher viel für dich sein geradeY gerade am Anfang versteht man die Welt nicht mehr und denkt da läuft einfach nur irgendein Film. Aber leider brauchst du diese Informationen über den Tumor immer wieder wenn du Fragen hast. Ein entsprechender Biopsiebericht wird dir klare Werte geben.
Lg Fabi
Deubi
15.11.2018 22:38:14
Hallo Brainwash,
ich verstehe deine Verzweiflung genau.
Bei mir wurde am 20.12.17 beim MRT ein Verdacht auf ein Astrozytom geäußert.
Ich war am Boden zerstört, hatte Gespräche mit einem Neurochirurgen, habe mir auch eine Zweitmeinung eingeholt.
Beide rieten zur Operation des 4cm großen Tumores im Gefühlszentrum an das Motorikzentrum angrenzend.
Am 1.8.18 ließ ich mich operieren.
Der Tumor Astrozytom WHO II konnte vom INI Hannover komplett entfernt werden, ich bekomme weder Chemo noch Bestrahlung.
Somit sollen meine Zukunftsaussichten recht gut sein.
Ich habe Ergo- und Physiotherapie, um meine Motorik- und Gefühlsstörungen im rechten Bein zu verbessern. Außenstehende sehen mir nichts an. Ich habe Glück gehabt. Der Professor sagt, dass ich wohl keine oder kaum Störungen nachbehalten werde. Ich brauche nur Geduld.
Lasst euch ausgiebig beraten. Holt euch eine Zweit- bzw. Drittmeinung ein. Es ist zwar eine harte Diagnose, das Leben geht trotzdem weiter.
Habt Vertrauen in die Ärzte, die euch bei der Entscheidungsfindung helfen.
Holt euch psychologische Hilfe!
Haltet durch! Ich wünsche euch ganz viel Kraft, die schweren Zeiten durchzustehen. Alles Gute!
LG
Deubi
ich verstehe deine Verzweiflung genau.
Bei mir wurde am 20.12.17 beim MRT ein Verdacht auf ein Astrozytom geäußert.
Ich war am Boden zerstört, hatte Gespräche mit einem Neurochirurgen, habe mir auch eine Zweitmeinung eingeholt.
Beide rieten zur Operation des 4cm großen Tumores im Gefühlszentrum an das Motorikzentrum angrenzend.
Am 1.8.18 ließ ich mich operieren.
Der Tumor Astrozytom WHO II konnte vom INI Hannover komplett entfernt werden, ich bekomme weder Chemo noch Bestrahlung.
Somit sollen meine Zukunftsaussichten recht gut sein.
Ich habe Ergo- und Physiotherapie, um meine Motorik- und Gefühlsstörungen im rechten Bein zu verbessern. Außenstehende sehen mir nichts an. Ich habe Glück gehabt. Der Professor sagt, dass ich wohl keine oder kaum Störungen nachbehalten werde. Ich brauche nur Geduld.
Lasst euch ausgiebig beraten. Holt euch eine Zweit- bzw. Drittmeinung ein. Es ist zwar eine harte Diagnose, das Leben geht trotzdem weiter.
Habt Vertrauen in die Ärzte, die euch bei der Entscheidungsfindung helfen.
Holt euch psychologische Hilfe!
Haltet durch! Ich wünsche euch ganz viel Kraft, die schweren Zeiten durchzustehen. Alles Gute!
LG
Deubi