Bei einem guten Freund (Mitte 40) wurde im Nov 22 ein Glioblastom (Hühnereigroß) im vorderen Hirnbereich diagnsotiziert.
Aufgrund des Orts wurde eine operative Entferung ausgeschlossen.
Therapie:
- Akut (Beginn 23): Strahlentherapie + begleitende Chemotherapie
- seitdem Erhaltungstherapie: Chemotherapie
- zusätzlich seit Beginn: Bevacizumab
Die Behandlung erfolgt in Tü. Das Tumorwachstum konnte erstmal komplett reduziert werden. Seit kurzem wächst er wieder etwas. Die Ärzte sind vermutlich ziemlich zufrieden mit der Bahndlung, denn er lebt, sogar zu Hause und das hatte man vor 1,5 Jahren nicht erwartet.
Allerdings sind die Symptome für ihn und v.a. für seine Frau und deren drei kleinen Kinder sehr belastend:
Er ist stark verwirrt (z.B. weiß manchmal nicht die Abfolge der Schritte beim umziehen oder duschen) und im Wesen sehr stark verändert und verhält sich oft eher wie ein Kleinkind (isst den Kindern die Süßigkeiten weg oder streitet darum, wer welches Glas haben darf).
Aufgrund der Informationen von einem anderen Glioblastom-Patienten sind wir nun doch noch einmal am Überlegen, ob man nochmal in einer anderen Klinik fragen soll bzgl. einer operativen Entfernung.
Wer kennt Kliniken, die einen Hirntumor operativ entfernen, der aufgrund der Lage als sehr schlecht/nicht operabel eingestuft wurde. Wie sind die Erfahrungen?