Thema: Optikusatrophie bei Meningeom
Optikusatrophie bei Meningeom
pedro
04.03.2014 21:15:23
Hallo Leute,
Bei mir wurde 2008 ein atypisches Meningeom im Bereich des linken und teilweise auch rechten Keilbeinflügels diagnostiziert. Es folgten seither zwei subtotale OP's und drei Gamma Knife Behandlungen in Österreich.
Die ursprünglichen Sehstörungen besserten sich nach den OP's, traten aber seit dem Herbst 2013 wieder auf. Das MRT zeigte in dieser Zeit kaum ein Größenwachstum. Die Fachärzte meinen dass schon zuviel bestrahlt wurde und falls notwendig mittelfristig eine weitere OP angedacht werden sollte.
Bei der heutigen Gesichtsfelduntersuchung - der zweiten nach längerer Zeit - wurde erstmals eine Optikusatrophie (re. G=56, li. G=50) erwähnt. Eine Untersuchung wenige Wochen zuvor zeigte eine "komplette Hemianopsie" (links) und ein "absolutes Skotom" (rechts). Hier beunruhigt mich vorallem die Gefahr des fortschreitenden Gewebezerfalls sehr stark, damit verbunden natürlich die Frage ob es letztlich zu einer vollständigen Erblindung kommen könnte.
Es konnte mir bisher - weder vom NC, noch vom Augenfacharzt - gesagt werden ob an der Sehschwäche der Tumor schuld sei oder es sich doch um eine Spätfolge der Bestrahlungen handelt. Kann ein Meingeom überhaupt eine Optikusatrophie verursachen? Diese Frage ist mir sehr wichtig, da die vom NC angedachte OP doch letztlich nichts bringen würde wenn der Sehnerv in Wahrheit durch die Bestrahlungen in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
Am 25. März werde ich die Gesichtsfeldbefunde mit meinem NC besprechen. Bis dahin möchte ich alle Möglichkeiten nutzen um mir etwas Klarheit zu verschaffen. Ich verbleibe mit besten DANK im voraus für jede Unterstützung ...
Bei mir wurde 2008 ein atypisches Meningeom im Bereich des linken und teilweise auch rechten Keilbeinflügels diagnostiziert. Es folgten seither zwei subtotale OP's und drei Gamma Knife Behandlungen in Österreich.
Die ursprünglichen Sehstörungen besserten sich nach den OP's, traten aber seit dem Herbst 2013 wieder auf. Das MRT zeigte in dieser Zeit kaum ein Größenwachstum. Die Fachärzte meinen dass schon zuviel bestrahlt wurde und falls notwendig mittelfristig eine weitere OP angedacht werden sollte.
Bei der heutigen Gesichtsfelduntersuchung - der zweiten nach längerer Zeit - wurde erstmals eine Optikusatrophie (re. G=56, li. G=50) erwähnt. Eine Untersuchung wenige Wochen zuvor zeigte eine "komplette Hemianopsie" (links) und ein "absolutes Skotom" (rechts). Hier beunruhigt mich vorallem die Gefahr des fortschreitenden Gewebezerfalls sehr stark, damit verbunden natürlich die Frage ob es letztlich zu einer vollständigen Erblindung kommen könnte.
Es konnte mir bisher - weder vom NC, noch vom Augenfacharzt - gesagt werden ob an der Sehschwäche der Tumor schuld sei oder es sich doch um eine Spätfolge der Bestrahlungen handelt. Kann ein Meingeom überhaupt eine Optikusatrophie verursachen? Diese Frage ist mir sehr wichtig, da die vom NC angedachte OP doch letztlich nichts bringen würde wenn der Sehnerv in Wahrheit durch die Bestrahlungen in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
Am 25. März werde ich die Gesichtsfeldbefunde mit meinem NC besprechen. Bis dahin möchte ich alle Möglichkeiten nutzen um mir etwas Klarheit zu verschaffen. Ich verbleibe mit besten DANK im voraus für jede Unterstützung ...
pedro
Geko100
05.03.2014 07:06:02
Hallo Petro ! Mein Meningeom sitzt auch am Sehnerv und ich wurde schon 2 mal operiert und einmal bestrahlt . Gehe halbjährlich zur Augenärztin und mache dort Gesichtsfeldtest , in letzter Zeit immer positiv ausgegangen ( 120 von 120 Punkten pro Auge) . Man sagte mir bei der Bestrahlung , das es auch sen könnte , dass man den Sehnerv trifft . bin froh gewesen , das alles OK ging !!! Vielleicht antwortet dir hier der Professor Munch aus Bad Berka , welcher hier öfter mal einen Rat gibt hier im Forum !! Ich kann dir leider zu deinen Sachverhalt keine Auskunft geben und hoffe das alles gut wird !! Toi , Toi , Toi !!!!! LG! Geko
Geko100