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Padre Pio

Hallo miteinander,

mein Sohn 8 Jahre hat ein Optikusgliom am Chiasma. Es wurde ihm ein Shunt gelegt und es wurden 3 Seeds implantiert. Die Folgen waren mehr schlecht wie gedacht. Vor der Op konnte er mit dem linken Auge noch sehr gut sehen. Nach der OP ging seine Sehkraft auf 12% zurück. Und es hieß, dass man da nichts machen kann, muß wohl am Shunt liegen? Ich denke, die drei Seeds haben den Sehnnerv geschädigt. Das rechte Auge war zwar schlecht vor der OP, aber nach der OP nur noch Lichtreflexe.

Nun hatten wir ein Kontroll Mrt. Die OP war am 8.10.12. Es heisst, der Tumor sei kleiner geworden zum Glück, aber sie haben auf den Bilder hinten etwas gesehen was Kontrastmittel aufnimmt am Übergang zum Rückenmark, minimal klein. Freiburg sagt, es kann eine Tumorzelle sein oder ein Blutgefäß?

Ich hab immer gedacht, dass bei pilozytischen Astros Grad I so etwas nicht vorkommen kann. Kann das durch eine Biopsie oder durch die Seeds kommen, dass eine Tumorzelle sozusagen abgehauen ist und jetzt wo anders wächst?

Wir müssen nun eine Lumbalpunktion machen und noch ein MRT

Hat jemand Erfahrung in der Richtung?


Vielen Dank an alle

Prof. H. Strik

Bei pilozytischen Astrozytomen wäre tatsächlich eine Streuung von Tumorzellen extrem unwahrscheinlich. Die Seeds oder die Biopsie sollten da nichts daran ändern. Trotzdem haben die Kollegen recht damit, genau zu untersuchen um nichts zu übersehen.

Padre Pio

Sehr geehrter Herr Prof.H.Strik,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich hoffe es bestätigt sich, dass es keine Tumorzelle ist........leider ist die Angst sehr groß vor dem was es sein kann.....


Vielen Dank

Domenica

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