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Schnecke58

Ich habe ein Optikusscheidenmeningeom. Das ist ein Tumor, der um den Sehnerv gewachsen ist. Er ist 2,5 x 3,0 cm. Mein Auge ist seit ca. 3 Jahren angeschwollen und steht etwas hervor. Der Sehvermögen hat sich verschlechtert, da der Tumor den Sehnerv zusammendrückt. Deswegen möchte mich demnächst operieren lassen und habe schreckliche Angst davor.

Meine Fragen:
Wer hat Erfahrungen mit so einer OP gemacht? Wie fühlt man sich noch der OP? Ist man danach entstellt? Geht die Schwellung zurück?

Prof. Mursch

Normalerweise ist man danach nicht entstellt, im Gegenteil. Die Schwellung und das Heraustreten des Auges gehen zurück.
Narben legen wir so, dass man sie nicht sieht, wenn Haare drüber wachsen.

Das große Risiko bei einem solchen Tumor (abhängig davon, wie er liegt) ist die Erblindung eines Auges.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

wolf30

Ich hatte ein Falxmeningeom welches auf die Sehnerven gedrückt hat. Es kam zu Gesichtsfeldausfällen, die leider noch heute bestehen. (damals wurde die Ursache der Sehstörungen zu spät erkannt) Ohne OP wäre ich heute zumindest auf einem Auge blind. In der Regel sollte man deshalb nicht zu lange zögern.
MfG wolf30

Schnecke58

Hallo Herr Prof. Mursch, hallo Wolf30,

vielen Dank für Ihre Antwort.

MfG
Schnecke58

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